Der U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz ist eine Station der U-Bahn-Linie U6 und liegt im Berliner Ortsteil Reinickendorf des gleichnamigen Bezirks. Die Station wird BVG-intern unter dem Kürzel Sch geführt.Der U-Bahnhof liegt am Kurt-Schumacher-Platz im Norden Berlins. Aufgrund seiner Nähe zum Flughafen Tegel ist der U-Bahnhof als Umsteigepunkt zwischen der Linie U6 und den Omnibuslinien zum Flughafen sowie in die umliegenden Stadtquartiere ein wichtiger Verkehrsknoten im Norden der Stadt.GeschichteDie Station war vorerst Endpunkt des ersten Neubauabschnitts der Berliner U-Bahn nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (der Schlacht um Berlin).Baubeginn für die Trasse war der 30. Oktober 1953. Am 3. Mai 1956 wurde die Verlängerung zwischen den Bahnhöfen Seestraße und Kurt-Schumacher-Platz eröffnet. Der U-Bahnhof wurde nach dem Sozialdemokraten Kurt Schumacher benannt, der aufgrund seiner Erfahrungen eine strikte Ablehnung des deutschen Nationalsozialismus vertrat.Die nunmehr erfolgte nördliche Verlängerung der sogenannten „Müllerstraßen-U-Bahn“ ist ein Ausbau der alten Linie C (ab 1966: Linie 6, ab 1984: U6) nach Tegel. Sie erstreckte sich anfangs auf einer Länge von etwa 2,4 Kilometern und umfasste drei Bahnhöfe. Der Ausbau der Linie wurde im April 1929 vom damaligen Stadtrat für Verkehr Ernst Reuter vorgeschlagen. Im Juli 1929 begannen die Bauarbeiten, mussten aber aufgrund der Finanzkrise der Stadt Berlin im Herbst 1930 wieder abgebrochen werden. Gebaut wurden bis dahin rund 400 Meter Tunnel sowie ein weiteres Stück im Rohbau. Die damalige Planung sah bereits eine Strecke bis zum heutigen Kurt-Schumacher-Platz (damals Reinickendorf-West bzw. Scharnweberstraße) vor.
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