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Untere Sachsenburg Kontakt Informationen

Untere Sachsenburg

Geschichte

Die Untere Sachsenburg, auch Unterburg oder Hakenburg genannt, ist die Ruine einer Höhenburg bei Sachsenburg, einem Ortsteil der Gemeinde Oldisleben im Kyffhäuserkreis in Thüringen.Von der mittelalterlichen Burg sind noch der Bergfried, Teile der Ringmauer sowie Keller erhalten. Die Anlage befindet sich seit 2002 im Besitz der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.Geographische LageDie Ruine Untere Sachsenburg befindet sich nördlich oberhalb des gleichnamigen Orts auf der Kuppe des äußersten Ostsüdostausläufers des Höhenzugs Hainleite. Von Wald umgeben etwas über der von der Unstrut durchflossenen Thüringer Pforte ist sie etwa 450 m südöstlich der Oberen Sachsenburg gelegen.GeschichteBei der Burg handelt es sich um die Ältere der beiden Sachsenburgen. Der Zeitpunkt der Erbauung der Burg ist nicht abschließend geklärt. Für eine gelegentlich in der Literatur angegebene Erbauung durch einen Ritter von Hake um 940 fehlen jegliche Nachweise. Jedoch dürften die thüringischen Hagke bis zum 13. Jahrhundert als Ministerialen die Herrschaft für deren Inhaber verwaltet haben. Als Erbauer der Burg könnten die Grafen von Orlamünde, denen die Herrschaft bis Mitte des 11. Jahrhunderts gehörte, oder die Landgrafen von Thüringen, denen die Herrschaft spätestens seit 1180 gehörte, in Betracht kommen. Aufgabe der Burg war es, den Zugang in das zentrale Thüringer Becken zu sichern.

Adresse: 06578 Oldisleben
Stadt: Oldisleben
Postleitzahl: 06578



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Bewertungen
Ein sehr schöne und stille Gegend. Kleine Wanderungen unternehmen, Geschichte erleben und die Natur genießen. Es ist für jeden was dabeiBesuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Bin von der Straße aus hoch gewandert. Reste einer Burg mit erhaltenem Turm. Sitzgelegenheiten zum verweilen oder picknicken. Man kann aber auch mit dem Auto hoch fahren. Sehr schöne Aussicht, z.B. auf die Unstrut. Und man muss keinen Eintritt zahlen.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Ich war dienstlich unterwegs in eine Gegend, wo ich sonst nicht hinkomme, aber Frau, Fotoapparat und Zeit dabei. Von Weitem zeigt sich schon ein Bergfried, majestätisch aus dem Wald, kurz später scheint er an einer anderen Stelle zu stehen. Dank Google weiß ich jetzt, dass hier zwei Burgen mit jeweils einem Bergfried waren, bzw. deren Rester sind. Diese lassen sich schön zu Fuß erreichen, sind sehr gut beschrieben. Von der Unteren Burg bietet sich ein herrlicher Weitblick. Beide Burgen stehen offen und sind mit gut beschilderten Wanderwegen verbunden.
Geschichte: Die Untere Sachsenburg wurde in der zweiten hälfte des 13. Jahrhundert zum Schutz einer wichtigen Handelsverbindung und zum Eintreiben von Zöllen errichtet. Im 16. Jahrhundert wurde sie als Amtssitz hergerichtet und dafür zu einer dreiflügligen schlossartigen Anlage umgebaut. Wegen Baufälligkeit wurde sie am Ende das 18. Jahrhunderts verlassen und abgerissen. Das noch erhaltene Brunnenhaus wurde 1945 von der Wehrmacht gesprengt. Zustand Heute: Die Ruine mit ihrem markanten Bergfried ist in einem gepflegt zustand. Tische und Benke laden zum verweilen ein. Von der ehemaligen Ringmauer aus hat man einen guten Blick auf das Thüringer Becken und die unterhalb der Ruine dahinfließenden Unstrut. Zu besichtigen sind ein kleiner Keller mit Kreuzgewölbe, ein Keller mit Tonnengewölbe, der durch ein Gitter betrachtet werden kann, und der Bergfried, der am Tag des offenen Denkmals am 11. September 2022 um 11 Uhr das nächste mal bestiegen werden kann. Das ganze wird von einer Ringmauer umschlossen. Im Kehlbereich der Anlage ist der Ringgraben noch gut zu erkennen. Anfahrt/ Zugang: An der Sachsenburger Hauptstraße, nah der Ecke zur Burgstraße befindet sich ein kleiner Parkplatz wo man kostenlos Parken kann. Da wir abends die Burgruine besuchten war der Parkplatz fast leer. Zur Sachsenburg steigt man über die Burgstraße rauf die an ihrem ende zu einem Waldweg wird. Der weg zur Burgruine war in meinen Augen schlecht ausgeschildert, mit Google Maps haben wir den richtigen Weg trotzdem schnell gefunden. Die Wege zur Burgruine sind streckenweise recht steil.
Sehr schöne Ruine. Der Aufstieg ist von ganz unten recht steil und beschwerlich, wird aber mit einem schönen Ausblick belohnt.
Toller Ausblick. Wie bei der Oberen hat sie auch ein Bergfried wo man auch kleider nicht rauf kann. Aber ein Graben sieht man noch deutlich.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Man kann es sich anschauen aber nicht wirklich empfehlenswertBesuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Schade das man den Turm nicht mehr betreten kann.
Ein sehr schöner Ausblick von dort oben .Und ein passender Ort um schöne Fotos zu machen .Hier ein paar Eindrücke von dort oben .Und Leute unbedingt die steile gepflasterte Straße hoch strampeln ,dort könnt ihr alles geben was in Euch steckt .
Kurzer aber knackiger Anstieg. Schön, wenn man in der Nähe ist oder auf dem Weg, aber kein Tagesziel.
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