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Vitos Heppenheim gemeinnützige GmbH Kontakt Informationen

Vitos Heppenheim gemeinnützige GmbH
Adresse: Viernheimer Str. 4, 64646 Heppenheim (Bergstraße), Deutschland
Telefonnummer: 06252 160
Zustand: Hessen
Stadt: Heppenheim (Bergstraße)
Postleitzahl: 64646


Öffnungszeiten

Montag: 24 Stunden geöffnet
Dienstag: 24 Stunden geöffnet
Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
Donnerstag: 24 Stunden geöffnet
Freitag: 24 Stunden geöffnet
Samstag: 24 Stunden geöffnet
Sonntag: 24 Stunden geöffnet

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Bewertungen
Katastrophal!! Geschlossene Abteilung Station 2.4 : Wegen einer schweren depressiven Episode wurde ich im Sommer 2017 dort aufgenommen. Fazit : Entsetzlich. Traumatisierend. Menschenverachtend. Wenn man nicht schon krank ist, wird man es dort ganz gewiss. Ärzte sind Halbgötter in weiß, die man nicht ansprechen darf. Intensive Einzelgespräche finden nicht statt. Eine mich betreuende Ärztin ist psychisch krank, hat Aspergersyndrom, und ist in der Psychiatrie völlig fehl am Platz. Ihr fehlte jede Empathie. Tagsüber Leerlauf für die Patienten. Therapiangebote äußerst dünn, lustlos durchgeführt fallen sehr oft ersatzlos aus. Wenn man in einer der seltenen Gesprächsrunden eine andere Meinung als die Leitung hat, wird mit Ausgangssperre gedroht. Pfleger fast alle überfordert und desinteressiert. Sexueller Aktivitäten einiger Patienten, vor allem nachts, wird kein Einhalt geboten, obwohl deutlich auf der gesamten Station hörbar und beängstigend. Gebrauchte Kondome findet man auf den Fensterbänken. Krass!!! Keiner der Pfleger nahm sich die Zeit, wenigstens für 15 min mit mir an die frische Luft zu gehen, als ich am Anfang noch nicht alleine rausdurfte. Ich war 10 Tage lang bei brütender Hitze eingesperrt ohne Beschäftigung. Meine Zimmernachbarin stand ständig unter Drogen, das wurde entweder nicht bemerkt oder ignoriert. Sie versuchte sich selbst zu verletzen, vor allem nachts. Es wurde seitens der Pflege nicht eingegriffen, nur ein einziges Mal wurde sie für 1 Stunde aus dem Zimmer entfernt, als ich mich nachts um 1 Uhr beschwerte, daß ich es nicht mehr aushalten kann. Danach kam sie wieder zurück aufs Zimmer und bedrohte mich noch mehr als sonst , weil ich "gepetzt" habe. Ich hätte ein wenig Ruhe so sehr gebraucht! Durchwachte Nächte voller Angst waren die Regel. Andere Patienten machten sich über mich lustig oder mobbten mich, denn ich wurde mit Tabletten vollgestopft (21 Tabletten pro Tag) und konnte deshalb kaum noch geradeaus laufen. Ständig wurden die Tabletten falsch dosiert, waren falsch in die Medikamentenbox einsortiert, was ich bemerkte, denn ich habe die entsprechende Berufsausbildung. Wenn ich reklamiert habe, wurde sehr gereizt reagiert und ich wurde der Lüge bezichtigt oder als nicht ganz zurechnungsfähig behandelt. Ich habe versucht, mich selbst zu entlassen, wurde aber gegen meinen Willen weiter festgehalten. Ich habe die sedierenden Medikamente schließlich nur noch scheinbar geschluckt, sie in der Backentasche versteckt und später in der Toilette entsorgt. Ich habe gelernt, keine Widerrede mehr zu geben. Ich versuchte, Kräfte zu sammeln und einen guten, angepassten Eindruck zu machen. Da man mich nach wie vor nicht entlassen wollte und mir völlig klar war, dass ich schnellstmöglich aus dieser Station raus muss, beging ich schließlich absichtlich einen groben Regelverstoß. Danach wurde ich vor das Ärzte und Pfleger- Tribunal gestellt und unehrenhaft rausgeworfen. Gottseidank! Das Beste, was mir passieren konnte! Ich hatte wirklich Angst, die lassen mich nie mehr raus. Ein traumatisches Erlebnis, das mich heute noch verfolgt. Es ist ein Skandal, was in Psychiatrien in Deutschland vor sich geht. Wer nicht die Kraft hat, sich zu wehren, ist verloren. In nachfolgenden Gesprächen mit ambulanten Betreuern der Caritas und Ärzten wurde mir mehrfach bestätigt, dass es in Deutschland in der geschlossenen Psychiatrie zum Teil zugeht wie vor 50 Jahren. Station 2.4 in der Vitos Klinik Heppenheim ist ein No Go. Im Krisenfall lieber ins ZI nach Mannheim. Das ist meine persönliche und ehrliche Erfahrung. Ich möchte 3 Pflegekräften und einer Praktikantin danken, die sich anders verhalten haben, aber sie waren leider in der Minderheit. Die anderen haben sich aufs hohe Ross gesetzt, ihre Macht zum Teil ausgespielt und Freude daran gehabt, die Patienten mit Sanktionen zu trietzen, wenn diese es wagten, berechtigte Kritik zu äußern. Mittlerweile geht es mir wieder gut dank hervorragender Therapien. Die Heilung wäre schneller vonstatten gegangen, wenn ich diese Station nie von innen gesehen hätte!!
vor 7 jahren (24-02-2018)
Assistenzärzte haben anscheinend in der Vitos Klinik automatisch ein Doktortitel... zu dem Thema Ambulanz soll jeder sein eigenen Eindruck machen ohne Worte
vor 7 jahren (14-02-2018)
Ich hatte 2010 mal das Vergnügen und bin heute noch traumatisiert. Bei Ankunft nur kurzes Gespräch, in dem man nicht auf mich einging. Wurde in dem Zimmer geparkt und vier Tage mir selbst überlassen: Kein Erstgespräch mit Therapeuten o. seelische Unterstützung bei der Eingewöhnung, auf Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen hoffte man größtenteils vergebens. Gebäude hässlich, Zimmer heruntergekommen und trist. Betten hatten 5 cm dicke Matraze und ich litt schon nach der 2. Nacht an heftigen Rückenschmerzen, die mich nicht schlafen ließen. Zwang, ein Medikament zu nehmen, von dem ich wusste, dass ich es nicht vertrage. Durfte tagelang nicht raus. Irgendwann saß ich weinend auf meinem Bett, da meinte eine Schwester im O Ton zu mir "Frau XYZ, man kann Ihnen ja gar nicht helfen, wenn Sie ständig nur am Lamentieren sind." Man wurde sehr unsanft geweckt, indem um Punkt Sieben die Tür weit aufgerissen und "GUTEN MORGEN!!!" geschrieen wurde. Tür wurde sperrangelweit auf gelassen. Unter Therapie stellt man sich dort vor, die Patienten morgens aus dem Schlaf zu jagen, damit sie eineinhalb Stunden in einer Werkstatt rumbasteln. Den kompletten restlichen Tag hatte man NICHTS zu tun. Kein Therapieprogramm, keine Beschäftigungsmöglichkeit. Alles, was es dort gab, war ein einziger Tischtennis-Tisch. Keine Gesellschaftsspiele, nur ein Puzzle, bei dem gut ein Viertel der Teile fehlte. Während meines Aufenthalts habe ich KEIN EINZIGES Therapiegespräch gehabt, keine Gruppentherapie o. Vergleichbares. Dort werden konzeptlos Menschen mit allen Krankheitsbildern zusammengewürfelt. Ich (Borderliner) teilte mir das Zimmer mit einer jungen Frau, die an Paranoia und Verfolgungswahn litt, Phobien, Patientin mit schwerer Psychose, zugedröhnt mit Haloperidol, Wochenbettdepressionen, Burnout, sogar ein Alzheimerpatient wurde da eingeliefert (man hat den armen Mann im Gemeinschaftszimmer etwa 2 Stühle neben mir geparkt. Ich hatte irgendwann gemerkt, dass er sich eingenässt hatte und ging den Schwestern bescheid sagen. Nach 45 min. passierte erst was)
vor 8 jahren (23-05-2017)
Wer Lust hat den ganzen Tag blöd rum zu sitzen der ist hier genau richtig... Es ist schlimmer als ein Seniorenheim!! Kann die Klinik keinesfalls empfehlen für Menschen mit Borderline oder Depressionen!! Man wird nur noch Bekloppter!!
vor 9 jahren (04-01-2017)
Sehr gut
vor 8 jahren (17-10-2017)
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