Das Vulkanmuseum im alten Dauner Landratsamt ist als Ergänzung zu den bestehenden Geopfaden Hillesheim, Manderscheid und Gerolstein entstanden und Teil des Natur- und Geoparks Vulkaneifel.Neben vielen Informationstafeln vermitteln Fotos und Exponate aus der Vulkaneifel, aber auch von zurzeit noch aktiven Vulkanen aus Europa und Asien Einblicke in die erdgeschichtliche Entwicklung der Vulkaneifel. Mittlerweile gibt es mehrere Vulkanmuseen, die sich über die Eifel verteilen. Ein weiteres ist beispielsweise das Maarmuseum in Manderscheid und das Vulkanhaus Strohn.ExponateIn den Ausstellungsräumen sind interaktive Computermodelle über die geologische und vulkanische Eifel zu finden. Auf einer großen Übersichtskarte im Eingangsbereich werden die Phänomene der Kontinentalbewegung (Plattentektonik) deutlich gemacht, und die zurzeit noch aktiven Vulkane können durch Leuchtsignale sichtbar gemacht werden. Eine Computersimulation zeigt die Verteilung der Kontinente in vergangenen Erdzeitaltern und in der Zukunft. An Beispielexponaten werden die Entstehung, sowie der Kreislauf der Gesteine erläutert. Im Ausstellungsraum „Eifel-Vulkanismus“ kann der Besucher anhand eines Modells eines Schlackenkegels selbst einen Vulkanausbruch herbeiführen.
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