Walberberg ist ein Stadtteil von Bornheim im Rhein-Sieg-Kreis, liegt zwischen Köln und Bonn, mit jeweils rund 13 Kilometer Luftlinie Entfernung zu diesen Zentren. Die Ortschaft ist durch die Autobahn 553 und die Vorgebirgsbahn gut an die benachbarten Zentren angebunden.GeschichteDer Ortsname Walberberg wurde erstmals als mons sanctae walburgis im Jahre 1118 n. Chr. urkundlich in den Annales Rodenses erwähnt. Hier ging es u.a. um die Schenkung eines Weinberges am Sankt Walburgisberg (Walberberg) an die Abtei Klosterrath.Aber bereits im Jahre 962 hatte der Kölner Erzbischof Brun in einer Urkunde unter anderem zwei Hufen in Berge an das Stift der heiligen Caecilia in Köln vermacht. Es ist davon auszugehen, dass mit Berge (oder Berech) das heutige Walberberg gemeint war, da die Reliquien der heiligen Walburga, die nach der Überlieferung der Kirche und dem Berg den Namen gegeben haben sollen, erst um das Jahr 1069 auf Veranlassung von Erzbischof Anno II. von Eichstätt nach Walberberg überführt worden waren. Hierbei soll es sich um die Hirnschale und den Stab der heiligen Walburgis gehandelt haben.Ferner wird im Volksmund „Walberberg“ noch heute als „Berech“ bezeichnet. Aber auch die Angaben aus der Schenkungsurkunde von 962 sprechen dafür, dass mit Berche die Ortsansiedlung gemeint war, aus der sich im Laufe der Jahre das heutige Walberberg entwickelte. In Walberberg steht eine alte Linde, die als Gerichtslinde bekannt ist. Die erste urkundliche Erwähnung einer Linde an diesem Platz ist in einem Vertrag von 1478 zu finden: „Diß ist geschehen in dem Dorfe Walberberg op dem Kirchhoff gegen der Linde“.
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