Wald ist ein Ort im Gebiet der Stadt Gunzenhausen nahe dem Altmühlsee im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Zu der ehemaligen Gemeinde Wald gehören die damaligen Gemeindeteile Schweina, Mooskorb, Steinabühl und Unterhambach. Im Osten des Ortes befinden sich die evangelische Kirche St. Martin und Ägidius sowie das Schloss Falkenhausen. Der Ort gehört mit seinen 823 Einwohnern zu den größten Ortsteilen einer Gemeinde im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.LageDer Ort liegt nahe am Westufer des Altmühlsees und etwa 4,5 Kilometer nordwestlich von Gunzenhausen. Etwa einen Kilometer nördlich von Wald liegt der ebenfalls zu Gunzenhausen gehörende Ort Streudorf. Räumlich verschmolzen mit Wald sind die Orte Mooskorb und Steinabühl, unweit südlich liegt Schweina. Östlich des Ortes fließt die Walder Altmühl entlang. Bei Wald befindet sich eine Anlegestelle der MS Altmühlsee.GeschichteEin Ort Wald, wohl eine fränkische Ausbausiedlung des 8./9. Jahrhunderts, wird 1221 erstmals urkundlich erwähnt; die Zuordnung zum heutigen Wald ist allerdings unsicher. Auch bei späteren Urkunden besteht die Schwierigkeit, festzustellen, ob es sich bei der Nennung von Wald um den Ort Wald oder nur um eine kleinräumige Landschaftsbezeichnung handelt. Den Ortsnamen wird man wohl als Siedlung am Wald, in der Wildnis deuten können. Die ursprüngliche Ortsnamenform Walde wandelte sich schon im 14. Jahrhundert in die heutige Form. Es kommt auch vor, dass der Ortsname ins Lateinische übersetzt wird, so als „silva“ 1296, als ein Heinrich „de silua“ urkundet.
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