Die Waldkirche in der oberbayerischen Gemeinde Planegg ist die evangelisch-lutherische Kirche des Ortes. Sie wurde in den Jahren 1925/26 nach Plänen des Münchener Architekten Theodor Fischer errichtet.GeschichteErstmals fand ein evangelischer Gottesdienst in Planegg an Weihnachten 1919 im Schulgebäude statt. Kurz darauf wurde der Evangelische Verein Planegg-Krailling gegründet, der sich mit der Durchführung regelmäßiger Gottesdienste in den beiden Gemeinden sowie der Planung eines eigenen Kirchenbaus beschäftigte. Nach Bildung einer Kirchengemeinde mit 800 Mitgliedern im Jahr 1921 wurde 1923 die Stelle eines Vikars eingerichtet.Bau und EinweihungDie ehemaligen Hofmarksherren von Planegg, die Freiherren von Hirsch, stellten einen Baugrund bereit. Allerdings war mehrmals ein Tausch erforderlich, um die richtige Grundstücksgröße zu erreichen.Für die Planung konnte der Münchner Architekt und Städtebauer Theodor Fischer gewonnen werden. Die Waldkirche gilt als sein wichtigstes Spätwerk. Fischer ließ sich vom Bibelspruch Christus ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde leiten und stellte den Altar in die Mitte des achteckigen Hauptbaus. An einer Seite schließt sich ein flacheres Gebäude mit Gemeinderaum an, die Sakristei folgt. Der Kirchturm erhebt sich aus der Sakristei und steht somit etwas abseits des Hauptbaus. Der erste Spatenstich erfolgte Anfang Oktober 1925, am 26. Dezember 1926 wurde die Waldkirche durch Oberkirchenrat Baum, dem Kreisdekan, geweiht.AusstattungÄhnlich einem Amphitheater steigen die Sitzreihen stufenweise nach oben an. Der Kirchenraum kann von drei Seiten betreten werden, von dort führen jeweils sechs Stufen zum tiefer gelegenen Altar.
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