Herzlich Willkommen auf der Facebookseite der Wasserwacht Bitterfeld - Zerbst.
Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick in die Arbeit der Wasserwacht.
Möchten Sie (oder Ihr Kind) gerne mal bei uns reinschnuppern?
Wir bieten selber oder über unsere Partner, folgende Ausbildung.- und Fortbildungsmöglichkeiten.....:
- Schwimmkurse für Groß und Klein
- Rettungsschwimmer
- Wasserretter (Strömungsretter)
- Bootsmann
- Motorbootrettungsführer
- Taucher im Rettungsdienst
- Erste Hilfe Kurs
- Sanitätsausbildung
Was wir tun und was wir Ihnen bieten - hier erfahren Sie alles über die Arbeit der Wasserwacht in Verbindung mit dem Jugendrotkreuz.
Die Hauptaufgabe der Wasserwacht ist die Bekämpfung des Ertrinkungstodes und die Durchführung der damit verbundenen vorbeugenden Maßnahmen.
Neben dieser Hauptaufgabe hat die Wasserwacht noch weitere Aufgaben. Eine davon ist die Durchführung des Wasserrettungsdienstes, sowie die Aus- und Fortbildung von geeigneten Einsatzkräften und Mitgliedern. Besonders wichtig ist die Verbreitung der Kenntnisse und Fähigkeiten des Schwimmens und Rettungsschwimmens in der Bevölkerung, insbesondere bei der Jugend, in Schulen und Verbänden. Für den Katastrophenfall ist die Aufstellung, Ausbildung und Ausrüstung besonderer Einheiten wichtig. In Verbindung mit dem Wasserrettungsdienst zählt auch die Mitwirkung bei der Erhöhung der Sicherheit auf, an und in Gewässern (einschließlich Wasserstraßen) und in öffentlichen Bädern zu den weiteren Aufgaben der Wasserwacht. Zusätzliche Aufgaben sind die Suche und Bergung von Ertrunkenen und die Mitwirkung beim Natur- und Gewässerschutz nach den gesetzlichen Bestimmungen.
Besondere Bedeutung, insbesondere in der Kinderausbildung, kommt den Baderegeln zu. Mitglieder im Fachdienst „Wasserrettungsdienst“ der Wasserwacht müssen regelmäßig das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber und einen Erste-Hilfe-Kurs wiederholen.
Zur Erfüllung ihrer Aufgaben bietet die Wasserwacht verschiedene Ausbildungen an. Im Rahmen der Breitenausbildung führt die Wasserwacht Kurse in Schwimmen und Rettungsschwimmen, Erster Hilfe und Sanitätsausbildungen durch. Diese können von interessierten Mitbürgern gegen Gebühr nach offiziellen Richtlinien besucht werden.
Fachbereich Schwimmen
Im Ausbildungsbereich Schwimmen werden Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene angeboten. Die Hauptaufgabe ist die Ausbildung von Nichtschwimmern zu Schwimmern (Anfängerschwimmkurse) und die Festigung der Schwimmfertigkeiten durch regelmäßiges Schwimmtraining. Die Ausbilder für Schwimmen führen im Rahmen der Breitenausbildung von Außenstehenden auch Prüfungen zum Ablegen der Schwimmabzeichen durch. Da die Wasserwacht Mitglied des Bundesverbandes zur Förderung der Schwimmausbildung ist, werden diese Prüfungen nach offiziellen Richtlinien abgenommen und sind deutschlandweit einheitlich. Als erstes Schwimmabzeichen können Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Frühschwimmerabzeichen (Seestern, Seepferdchen) erwerben. Danach können Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren die Deutschen Jugendschwimmabzeichen und Erwachsene den Deutschen Schwimmpass erwerben.
Fachbereich Rettungsschwimmen
Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze, Silber, Gold der Wasserwacht
In den Kursen des Ausbildungsbereichs Rettungsschwimmen lernen die Teilnehmer die Gefahren beim schwimmerischen Einsatz, Beherrschung der Maßnahmen zur Fremd- und Eigenrettung, der korrekte Umgang mit den zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln, wie beispielsweise Gurtretter, Rettungsbojen, und Kenntnisse über Erste Hilfe. Die Kurse schließen mit dem „Deutschen Rettungsschwimmabzeichen der Wasserwacht“ in Bronze, Silber oder Gold ab. Verschiedene berufliche und ehrenamtliche Tätigkeiten setzen den Nachweis dieser Kenntnisse voraus.
Für Kinder und Jugendliche wurde der Juniorwasserretter entwickelt, der den Übergang zwischen den Jugendschwimmabzeichen und dem aktiven Einsatz als Rettungsschwimmer darstellt.
Sanitätsdienst
Fast alle im Wasserrettungsdienst tätigen aktiven Helfer der Wasserwacht haben die aus den Abschnitten SAN A und SAN B bestehende Sanitätsausbildung des Deutschen Roten Kreuzes absolviert.
Wasserrettung / Wasserretter bei der Wasserwacht
Das Rettungsschwimmabzeichen Silber ist die Mindestausbildung für aktive Rettungsschwimmer der Wasserwacht. Weitergehend gibt es Ausbildungen zum Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst sowie Wasserretter (ehemals SAN C Wasserwacht). Diese Qualifikation ist Voraussetzung für weitere Ausbildungen der Wasserwacht: beispielsweise als Führungskraft, zum Rettungstaucher oder Führer eines Motorrettungsboots, oder die Fortbildung zum Ausbilder.
Bootsführerausbildung
Bei größeren Gewässern reicht es nicht, nur Rettungsschwimmer zur Absicherung bereitzustellen. Gerade bei Regatten, Segelveranstaltungen oder an der Küste ist es wichtig, dass eine schnelle medizinische Hilfe bei Unfällen oder dem Kentern von Booten bereitsteht. Motorrettungsboote werden auch oft eingesetzt, um einen schwimmerischen Einsatz von Rettungsschwimmern zu vermeiden, da dies oft mit einem großen Risiko für die eingesetzten Kräfte einhergeht. Motorrettungsboote der Wasserwacht sind meist mit Außenbordern, Innenbordern oder modernen Jet-Antrieben ausgestattet. Nur ausgebildeten Motorrettungsbootführern der Wasserwacht ist es im Dienstbetrieb erlaubt, ein Rettungsboot zu führen. Die Ausbildung umfasst neben dem Sportbootführerschein „Binnen“ beziehungsweise „See“ auch wasserwachtspezifische Ausbildungsinhalte.
Fachbereich Tauchen
Einsatztaucher der Wasserwacht werden zur Suche, Rettung oder Bergung von Verunglückten gebraucht, wenn Rettungsschwimmer und Motorrettungsboote alleine nicht mehr ausreichen. Zusätzlich werden Einsatztaucher zur Bergung von Gütern, von Fahrzeugen aber auch von Müll benötigt. Auch die Bergung von Leichen gehört zu den Aufgaben eines Einsatztauchers. Rettungstaucher können nur die psychisch und körperlich fittesten aktiven Helfer der Wasserwacht werden. Die Ausbildung dauert in der Regel ein bis zwei Jahre. Jeder aktive Rettungstaucher der Wasserwacht unterzieht sich jährlich der tauchmedizinischen Untersuchung G31 und muss mindestens zehn Pflichttauchgänge mit insgesamt wenigstens 300 Minuten nachweisen.
Natur- und Gewässerschutz
Die Hauptaufgabe dieses Ausbildungsbereichs ist der Natur- und Gewässerschutz. Dabei wird vor allem Wert auf die Aufklärung der Jugend und Öffentlichkeitsarbeit gelegt. Zu den Aufgaben gehören:
- Durchführung von Naturschutzstreifen
- Praktischer Naturschutz, zum Beispiel durch Mitwirkung an Projekten der jeweiligen Landesumweltämter
- Pflege von geschützten Landschaftsbestandteilen
- Organisation und Durchführung von Fortbildungslehrgängen
- Mitwirkung in der Naturschutzwacht der Landratsämter
Führungs- und Leitungskräfteausbildung
Führungskräfte sind im Einsatz für die Führung von Einheiten und Teileinheiten verantwortlich, während Leitungskräfte zum Beispiel eine Wasserwachtsgemeinschaft leiten. Die Ausbildung richtet sich nach den Vorgaben für die Führungs- und Leitungskräfteausbildung des DRK, die auf einer modularen Struktur basiert. Besonders bei Katastrophen und Großschadensereignissen muss oft mit anderen Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel den Feuerwehren oder dem Technischen Hilfswerk (THW), zusammengearbeitet werden. Daher ist eine organisationsübergreifend einheitliche Einteilung der Führungskräfte wichtig. Aus diesem Grund werden auch die bei der Wasserwacht ausgebildeten Führungskräfte in Trupp-, Gruppen- und Zugführer eingeteilt.
Fortbildungen
Für ausgebildete Einsatzkräfte, Führungskräfte, Leitungskräfte (zum Beispiel Vorstandsmitglieder) oder Ausbilder werden in regelmäßigen Abständen Fortbildungen angeboten, um den Kenntnisstand zu erweitern oder aufzufrischen.
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