Der Weichenwang ist ein hoher Berg auf der Schwäbischen Alb auf der Gemarkung von Meßstetten im südlichen Zollernalbkreis. Auf dem Berg steht seit 1963 eine Radarkuppel der Bundeswehr, doch ist der Ort als Militärstandort wesentlich älter. Bevor der Radom aufgestellt wurde, gab es hier bereits einen Funkhorchposten.Sagen„Stadt Wangen“Sagenhafte Erinnerungen weiß man von abgegangenen Orten. Eine Stadt Wangen sei zwischen Hossingen und Meßstetten verschwunden. Eine nicht lokalisierte keltische Stadt Pyrene wird in antiken Quellen beschrieben. Der Lokalisierung von Pyrene ist mit der besonderen Ehre der Forscher verknüpft, den ältesten schriftlich erwähnten Ort an der oberen Donau zu bestimmen.HemmadhäddlerEine alte Sage berichtet von zu gewissen Zeiten sichtbaren Hemmadhäddlern. Ein mutiger Tieringer Fuhrmann fuhr auf einer Leerfahrt mit Männern aus Hausen am Tann über den Weichenwang weiter zum Baienberg. Aus Geratewohl rief er einst bei Mitternacht laut nach den Hemmadhäddlern. Alle Passagiere überlebten den nächtlichen Spuk. Die Geschirre der scheuenden Pferde mussten aber abgeschnitten und der im tiefen Lehm stecken gebliebene Wagen zurückgelassen werden.Ansatz Urkunden zu WangenDer 1477 genannt Ort Neu-Wangenhausen konnte bisher keinem anderen Ort im Oberamt zugeordnet werden.Ansatz Flurnamen zu WangenDie Flurnamen der Bergkuppe Weng im Truppenübungsplatz und Wangen bei der Radarstellung Weichenwang sind vielversprechend.
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