Geschichte
Roßbach wurde 1196 als Rozpach erstmalig erwähnt. Von Bedeutung war ein Rittergut, von dem 1256 ein Ritter Heinrich von Rospach namentlich genannt wird.
Dieses Rittergut ging 1356 in den Besitz des Klosters Pforta über, das die Schutzmauern nieder riss. Die Mönche besaßen ab 1360 die Rechte über Hals und Hand, ein wichtiges Hoheitsrecht im Mittelalter. Sie besaßen auch die Fischereirechte an der Saale zwischen dem Kösener Wehr bis hin zur Roßbacher Fähre.
Roßbach ging nach Auflösung des Klosters Pforta als Amtsdorf an das Schulamt Pforta. Nach dessen Auflösung durch preußische Behörden gehörte Roßbach seit 1817 Naumburg, der preußischen Provinz Sachsen.
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