Kultur & Arbeit
Das Kulturprojekt „Westwerk“ im Leipziger Stadtteil Plagwitz spiegelt eindrucksvoll die Industriegeschichte der Stadt und den Wandel „von der Maschine zur Kultur“ wider.
Im Jahre 1882 gegründet als Metallgießerei unter dem Namen Schumann & Koeppe expandierte das Unternehmen in den folgenden Jahrzehnten stetig und veränderte sich dabei auch unter den wechselnden politischen Vorzeichen der jeweiligen Zeit. Produzierte man in der Zeit des Nationalsozialismus noch Armaturen u.a. für die deutsche U-Boot-Flotte so leistete man in DDR-Zeiten als „VEB Industriearmaturen und Apparatebau Leipzig“ seinen Beitrag zum Aufbau des „antifaschistischen Staates“. Doch was ist davon übrig geblieben nach 1990 und der Abwicklung durch die Treuhand? Der drohende Verfall konnte abgewendet werden und nach und nach füllen sich die ehemaligen Produktionsstätten mit neuem Leben. Unter dem Namen „Westwerk“ haben sich junge, kreative Menschen ihre Freiräume geschaffen um zu Malen, zu Musizieren oder an Faltbooten zu Basteln. Entdecken Sie mit uns diesen kulturellen Leuchtturm im Leipziger Westen.
Quelle: Agentur Evendito
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