Wiesdorf ist ein Stadtteil von Leverkusen. Auf einer Fläche von 986 ha hat er 18.174 Einwohner (31. Mai 2013), die Bevölkerungsdichte beträgt 1843 Einwohner pro km².LageWiesdorf grenzt im Osten an Manfort. Im Süden liegt das Leverkusener Werk der Bayer AG. Westlich grenzt Wiesdorf an den Rhein. Im Norden fließt von Ost nach West die Dhünn und liegt der Stadtteil Bürrig.Geschichte und EntwicklungWährend des Mittelalters, im Jahre 1107, wurde Wiesdorf als Wistubbe erstmals urkundlich erwähnt. Schon im Jahre 1190 hatte der Ort eine Pfarrkirche. Nahe am Rhein gelegen war Wiesdorf auch Belastungen durch den Fluss ausgesetzt. So veränderte der Rhein im Februar-Hochwasser im Jahre 1571 nicht nur seinen Lauf, sondern zerstörte auch Häuser und die katholische Kirche. Als im Jahre 1657 Wiesdorf erneut durch ein Rheinhochwasser zerstört wurde, erfolgte der Wiederaufbau des Ortes weiter östlich.Im Jahre 1666 wurde die katholische Kirche St. Antonius gebaut. Politisch gehörte Wiesdorf seit dem Mittelalter zum Amt Miselohe im Herzogtum Berg. Von 1806 bis 1813 gehörte der Ort zum napoleonischen Großherzogtum Berg, es entstand die Mairie Schlebusch, zu der auch Wiesdorf gehörte. 1815 kam Wiesdorf an das Königreich Preußen und wurde ein Teil der Bürgermeisterei Schlebusch im Kreis Opladen im Regierungsbezirk Düsseldorf. 1820 wechselte Wiesdorf aus der Bürgermeisterei Schlebusch in die Bürgermeisterei Opladen. Im Jahr 1836 hatte Wiesdorf ungefähr 1000 Einwohner.
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