Biergarten mit kleinem Sandstrand an der Würm. Kiosk, Hütte Augustiner vom Faß und Uerige Altbiere
„Bringst du mir noch nen Glühwein mit? Ich stell’ gerade die Liegestühle an den Strand.“
Ein Satz für zwei Jahreszeiten, ganz klar.
Das geht eigentlich nicht.
Wenn’s kalt ist, liegt man nicht am Strand, wenn’s heiß genug für den Beach ist, trinkt man keinen Glühwein.
Doch ist es nicht gut zu wissen, dass es eine Oase gibt, die auf alle Fälle und jedes Wetter vorbereitet ist? Die Oase, das ist der „Wilde Hirsch“.
Er setzt Schneeregen, Matsch und tristem Grau in Grau die unschlagbar gemütliche Atmosphäre einer Skihütte de Luxe entgegen.
An urigen Holztischen vergisst man bei üppig belegten Brotzeittellern, sämiger Kartoffelsuppe oder anderen Schmankerln, dass man sich den ganzen Tag nichts anderes sehnlicher gewünscht hat, als dass es endlich wieder Sommer werden soll.
Es gibt süffiges „Augustiner“, „Früh“ Kölsch oder das „Uerige“ Altbier aus Düsseldorf.
Allein diese Auswahl an Bieren verblüfft.
Oder wie wäre es nach dem Essen mit einem „Hirschkuss“? Keine Ahnung, was das sein soll? Im „Wilden Hirsch“ gehört der nur Insidern bekannte süße Likör, mit dem ein schneidiges Paar aus Lenggries den Kräuterschnapsgiganten „Jägermeister“ schon aufhorchen ließ, zum Standardprogramm.
Im Schein von rund 60 Kerzen, die in der Hütte brennen, rinnt der „Hirschkuss“ noch besser durch die Kehle.
Im Sommer wird der „Wilde Hirsch“ zur perfekten Strandbar.
Am Ufer der Würm sitzt man im Liegestuhl und bohrt wohlig die Zehen in den weißen Sand.
Wie an Stränden, die ansonsten nur nach stressigen Flügen erreicht werden können.
Hunger? Kein Problem, auf dem Holzkohlegrill liegen noch genügend Steaks und Berge von schmackhaft angebratenem Gemüse.
Der „Wilde Hirsch“ ist also der Strand direkt vor der Haustür.
Er gibt einem das Gefühl, nicht in Gräfelfing, sondern in „Gräfelfing Beach“ zu sein.
Unverzichtbar für das Gefühl, im „Wilden Hirsch“ Teil einer großen Familie zu sein, sind nicht zuletzt alle, die hinter oder vor der Theke, am Herd in der Küche ihren Job machen.
Und das verdammt gut. Es gibt keinen, der ohne Leidenschaft im „Wilden Hirsch“ arbeitet.
Kein Wunder.
Die kleine Holzhütte, die in gepflegtem Understatement unscheinbar an der Straße steht, ist eben ein Laden, der Spaß macht.
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