Mehr Raum für wilde Tiere - Mehr Natur für uns Menschen
In Deutschland leben noch ca. 5.000 bis 7.000 Wildkatzen. Echte Wildkatzen, nicht etwa streunende und verwilderte Hauskatzen. Wildkatzen bevölkerten noch vor wenigen hundert Jahren fast den ganzen europäischen Kontinent. Heute sind die Wildkatzenbestände auf einige isolierte Gebiete zusammengeschrumpft.
Wildkatzen leben in naturnahen Mischwäldern, da sie dort ausreichend Nahrung und gute Bedingungen für die Aufzucht ihrer Jungen finden. Die letzten Wildkatzenwälder liegen heute aber wie Inseln im Meer, zerschnitten von Ackerflächen, Straßen und Siedlungen.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) setzt sich für den Schutz der Wildkatzen und ihres Lebensraums ein. Um die Waldgebiete wieder zu verbinden, fordert er ein 20.000 Kilometer langes Netz aus Wäldern und grünen Korridoren mit Büschen, Bäumen und Grünbrücken. Nur so können Wildkatzen wandern und neue Wälder besiedeln. Damit können sich die Wildkatzenpopulationen ausdehnen und die genetische Verarmung kann gestoppt werden.
Das Projekt "Wildkatzensprung" hebt das Engagement des BUND für Waldverbund und Wildkatzenschutz auf das nächste Level: Neben sechs neuen Pilotkorridorprojekten gehört der Aufbau einer Gendatenbank, das Freiwilligenmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit dazu. "Wildkatzensprung" wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.
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