Wildpark im Grafenberger Wald

Geschichte

Der Wildpark im Grafenberger Wald im Grafenberger Wald gehört mit seiner Größe von 36 Hektar zu den größeren Parks in Düsseldorf. Er ist einer der ältesten Wildparks in Deutschland und zeigt ausschließlich heimische Tierarten. Um die Freilaufflächen und Gehege der Tiere ist ein mehr als 200 Jahre alter Buchenwald beheimatet.GeschichteDer Park wurde 1927 angelegt, damals mit einer Größe von 10 Hektar. Er beherbergte Dam- und Rehwild. 1944 wurde der Park geschlossen, 1953 dann auf 30 Hektar erweitert und neu eröffnet. Später erfolgte eine Erweiterung auf die heutige Größe von 36 Hektar. Zwischen 2008 und 2014 haben ehrenamtliche Archäologen vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland die Absturzstelle eines am 12. Dezember 1944 abgestürzten britischen Bombers vom Typ Avro Lancaster untersucht und dokumentiert.Datei:Wildpark duesseldorf nesthaufen.jpg|Nesthaufen der Waldameisen Datei:Sven Volkens - Wildpark Düsseldorf Sommerfest 2015 06.JPG|Damwild File:Sven Volkens - Wildpark Düsseldorf Sommerfest 2015 03.JPG|Wildschwein-Frischlinge File:Sven Volkens - Wildpark Düsseldorf Sommerfest 2015 01.JPG|Rothirsch Heutige NutzungDer Park ist mit seinen ca. 100 Tieren ein beliebtes Ausflugsziel, nicht nur weil er keinen Eintritt kostet. Anders als in einem Zoo leben die Tiere in weitläufigen Gehegen. Man findet Rothirsche, Damwild, Muffelwild, Wildschweine und Fasane. Wildkatzen, Waschbären und andere Kleinraubtiere sind ebenfalls zu sehen.

"Hunde dürfen auch angeleint nicht in den Park.Wildpark mit einheimischen Tierarten. Es stehen Futterautomaten 1€ Stück pro Portion zur Verfügung, ansonsten dürfen nur Äpfel und Möhren von den Besuchern mitgebracht und verfüttert werden. Bitte beachten sie die Hinweise im Park selber. Der Eintritt ist frei. Sie haben die Möglichkeit der freiwilligen Eintrittsspende in der Dauerausstellung."