Die Zeche Emscher-Lippe war ein Steinkohlen-Bergwerk in Datteln im nördlichen Ruhrgebiet im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.GeschichteBereits in den 1870er und 1880er Jahren führten mehrere Bohrgesellschaften in der Gegend um die Haard herum erfolgreiche Mutungsbohrungen durch.Die Friedrich Krupp AG gründete 1902 zusammen mit dem Norddeutschen Lloyd in Bremen die bergrechtliche Gewerkschaft der Zeche Emscher-Lippe in Datteln. Der Name wurde dem Grubenfeld nach seiner geographischen Lage als gekipptes Viereck zwischen Emscher und Lippe gegeben.1902 wurde südlich der Gemeinde Datteln am neu eröffneten Dortmund-Ems-Kanal mit dem Abteufen der ersten Doppelschachtanlage begonnen. 1904 erreichten die Schächte die vorgesehene Endteufe, sie wurden beide mit neuartigen Fördergerüsten der Bauart Klönne ausgerüstet. 1906 konnte die Förderung aufgenommen werden.1908 wurde die erste Kokerei in Betrieb genommen. Gleichzeitig begann die Gewerkschaft weiter nördlich am Dortmund-Ems-Kanal mit der Niederbringung des eigenständigen Förderschachtes 3. Dieser ging nach einigen technischen Problemen 1912 in Förderung. Neben ihm wurde zusätzlich von 1912 bis 1915 der eigenständige Wetterschacht 4 niedergebracht, der ohne Fördereinrichtung blieb.
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