Das Zentrum Mikroelektronik Dresden in Dresden galt in den 1980er Jahren als Herzstück der DDR-Mikroelektronikforschung. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Einrichtung in ein privates Unternehmen umgewandelt, der heutige Halbleiterhersteller Zentrum Mikroelektronik Dresden AG (kurz ZMD AG).GeschichteDer Ursprung des heutigen Unternehmens ZMD geht auf die Gründung der Arbeitsstelle für Molekularelektronik (AME) am 1. August 1961 in Dresden durch Werner Hartmann zurück. Im Jahr 1969 wurde der Betrieb als Arbeitsstelle für Molekularelektronik Dresden (AMD) neu firmiert; nicht zu verwechseln mit dem im selben Jahr gegründeten US-amerikanischen Unternehmen AMD, das von 1998 bis 2009 ein Halbleiterwerk, die AMD Saxony LLC & Co. KG, in Dresden betrieb. 1976 erfolgt eine weitere Umbenennung in Institut für Mikroelektronik Dresden (IMD). Das IMD war seit der Gründung des Kombinates Mikroelektronik (1978) in den Kombinatsverbund integriert. 1980 fusioniert das IMD mit dem VEB Elektromat Dresden, einem Kombinatsbetrieb im Verbund des Kombinates Mikroelektronik zum VEB Zentrum für Forschung und Technologie Mikroelektronik (ZFTM). Direktor des damaligen ZFTM, und damit für etwa 1550 Angestellte verantwortlich, war Ulf Gottschling.
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