Das Alfried Krupp Krankenhaus im Essener Stadtteil Rüttenscheid wurde auf Initiative der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im Jahre 1980 neu errichtet und ist heute ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen. Seine Entwicklung aus der Geschichte der Firma Krupp heraus ist stadtgeschichtlich bedeutend und heute Bestandteil der Themenroute 5 der Route der Industriekultur.GeschichteErstes LazarettDurch die beiden bisherigen Krankenhäuser der schnell wachsenden Industriestadt Essen konnten nicht mehr alle Verwundeten behandelt werden. Deshalb ließ Alfred Krupp bereits im Sommer 1870, zur Zeit des Deutsch-Französischen Krieges, gleich neben der Gussstahlfabrik in einem Arbeiterwohnheim ein einfaches Krankenhaus einrichten. Gleichzeitig entstand auf seine Initiative hin ein Barackenlazarett mit etwa 100 Betten ganz in der Nähe, an der heutigen Lazarettstraße. Es war im November 1870 in Betrieb gegangen und bestand aus drei parallel angeordneten Gebäuden nach Vorbild der Lazarettbaracken des amerikanischen Bürgerkrieges. Darin war je ein langgestreckter Krankensaal für 34 Patienten, für die es zusammen einen Rauch- und einen Speisesaal gab. Zu den drei Gebäuden gehörten das Pförtnerhaus, Verwaltungsgebäude und ein Waschhaus. Schon am 16. November 1870 war das Barackenlazarett erstmals voll belegt.
"Das 1980 errichtete Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid ist Stiftungskrankenhaus der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen. Es verfügt über 13 Kliniken und 575 Betten."hinzufügen eines Alfried Krupp Krankenhaus-stadtplans zu ihrer webseite;
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