Der Bahnhof Berlin-Marzahn ist ein Berliner S-Bahnhof im gleichnamigen Ortsteil Marzahn.AnlageDer Bahnhof befindet sich im Westen des Ortsteils und wird östlich von der Märkischen Allee und westlich vom Wiesenburger Weg begrenzt. An den Mittelbahnsteig der S-Bahn schließt sich südlich ein doppelter Gleiswechsel zum Kehren an. Der Bahnhof verfügt über zwei Auf- und Abgänge. Der südliche führt über die Gleisanlagen zur Märkischen Allee und zum Wiesenburger Weg und diente vor der Stilllegung des Regionalbahnsteigs auch als Zugang zu diesem. Der mittlere Auf- und Abgang verfügt zusätzlich über einen Aufzug und verbindet den Bahnsteig direkt mit dem Einkaufscenter Eastgate.Der ehemalige Regionalbahnsteig wurde nach der Stilllegung abgetragen; seine ehemalige Lage ist anhand der geweiteten Gleisanlagen noch zu erkennen. Nördlich des Bahnsteigs mündete ein Anschlussgleis vom Knorr-Bremsenwerk in Bürknersfelde.GeschichteDer Bahnhof Marzahn wurde am 1. Mai 1898 mit der Wriezener Bahn in Betrieb genommen. Neben den Bahnsteigen für den Personenverkehr verfügte der Bahnhof von Beginn an auch über einen Güterbahnhof. Zunächst befand sich die Strecke, und somit auch der Bahnhof außerhalb des Berliner Tarifgebiets. Mit der Eingemeindung des Dorfes Marzahn zur Einheitsgemeinde Groß-Berlin 1920 kamen auch die ersten Pläne zum Ausbau der Strecke und besseren Anbindung der daran liegenden Orte. Die Pläne der Nationalsozialisten zum Ausbau des Berliner S-Bahnnetzes sahen beispielsweise für die – geplante – S-Bahn ein separates Gleispaar bis hinter Marzahn vor. Als erster Schritt wurde 1938 der Vororttarif bis Werneuchen eingeführt, was eine Verdichtung des Verkehrs mit sich brachte.
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