Der Bahnhof Dahn ist der wichtigste von insgesamt vier Bahnhöfen innerhalb der rheinland-pfälzischen Landstadt Dahn. Er besitzt ein Bahnsteiggleis und ein bahnsteigloses Kreuzungsgleis. Der Bahnhof liegt im Verbundgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gehört zur Tarifzone 200.Er wurde am 1. Dezember 1911 als Durchgangsbahnhof der von Hinterweidenthal nach Bundenthal-Rumbach führenden Wieslauterbahn eröffnet. Der reguläre Personenverkehr fand bis 24. September 1966 statt, der Güterverkehr endete im Mai 1995. Seit 1997 wird der Bahnhof im Freizeitverkehr wieder von Personenzügen bedient.LageDer Bahnhof befindet sich am nordwestlichen Siedlungsrand von Dahn. Die Wieslauterbahn verläuft in diesem Bereich von Nordnordwest nach Südsüdost. Parallel zum Bahnhof verläuft im Westen die städtische Außermühlstraße und im Osten die Pirmasenser Straße. Letztere ist zugleich Bestandteil der Bundesstraße 427. Dominiert wird der Bahnhof vom nahen Jungfernsprung, der weiter südöstlich mitten ins Siedlungsgebiet hineinragt.GeschichteBahnprojekte rund um DahnErste Pläne für den Bau einer Eisenbahnstrecke über Dahn bestanden schon 1862. Die Strecke sollte von Zweibrücken aus über Pirmasens, Kaltenbach und Bergzabern verlaufen und bei Winden in die 1855 eröffnete Pfälzische Maximiliansbahn einmünden. In Konkurrenz zu dieser stand die projektierte Südpfalzbahn Landau–Zweibrücken, die entlang der Queich und der Rodalb verlaufen sollte. Da der Bau einer Bahnlinie über Dahn aufgrund der Topographie sich als schwierig gestaltet hätte, wurde die 1874 und 1875 eröffnete Südpfalzstrecke gebaut.
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