Die Felsenburg Neudahn im südwestlichen Pfälzerwald (Bundesland Rheinland-Pfalz) erhebt sich am Nordende eines langgestreckten Bergrückens nahe der Stadt Dahn. Der Kernbereich der Burg befindet sich auf einem der Sandsteinfelsen, die für das Dahner Felsenland typisch sind.GeographieNeudahn liegt 2 km nordwestlich von Dahn rechts der Lauter, die hier am Oberlauf noch Wieslauter genannt wird, auf einem Ausläufer des Kauertberges etwa 90 m über der Talsohle. Der Burgfelsen erreicht 310, die Unterburg 290 m. Direkt unterhalb der Burg mündet der Moosbach, der dort zum früheren Betrieb einer Mühle zu einem kleinen Woog aufgestaut ist, von rechts her in die Wieslauter.GeschichteDer Name „Neudahn“ ist etwas verwirrend, weil die Burg älter ist als Grafendahn in der Dahner Burgengruppe, wenn auch jünger als Altdahn. Ihre Lage befähigte sie zu Schutz und Sperre der dort durch das Wieslautertal führenden Straße, auf deren Trasse heute nebeneinander die B 427 und die Wieslauterbahn verlaufen.Wahrscheinlich wurde die Burg kurz vor 1240 im Auftrag des Bischofs von Speyer errichtet; denn dieser war von 1233 bis 1236 Konrad IV. von Dahn. Der ausführende Ministeriale war Heinrich von Dahn, der auch als Heinrich Mursel von Kropsberg belegt ist. Vermutlich erhielt er die Burg von Beginn an zu erblichem Lehen. Sein zweiter Name wie auch spätere Erbgänge deuten darauf hin, dass verwandtschaftliche Beziehungen in die Südpfalz – Kropsburg, Burrweiler – bestanden.
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