Der Bahnhof Mühlacker ist ein Eisenbahnknotenpunkt, an dem die Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker in die Württembergische Westbahn mündet. Mit seinen fünf Bahnsteiggleisen ist er der größte Bahnhof im Enzkreis. Er wird von Intercity-Zügen, von Regionalzügen und von Karlsruher Stadtbahnzügen bedient.GeschichtePlanung und BauIn den 1840er Jahren hatte es sich die württembergische Regierung zum Ziel gesetzt, eine Eisenbahnverbindung zur Rheintalbahn herzustellen, um Mannheim mit seiner Industrie schnell zu erreichen. Das Interesse Badens war hingegen ein Anschluss von Pforzheim an das Schienennetz. Nach jahrelangen Verhandlungen zwischen dem Königreich Württemberg und dem Großherzogtum Baden kam es am 4. Dezember 1850 zur Einigung über den Verlauf der Westbahn.Die in Bietigheim von der Nordbahn abzweigende Strecke erreichte nach ungefähr 23 Kilometern den Landstrich zwischen den Weilern Eckenweiher Hof und Mühlacker. Dort entstand der Bahnhof, an dem später die Bahnlinie von Pforzheim ihren Endpunkt erhalten sollte. Beide Siedlungen gehörten zum südlich gelegenen Dürrmenz. Sachverständige beider Staaten kritisierten diese ungünstige Lage, denn wieder sei ein abseits gelegener Bahnhof geplant, während der Oberamtsstadt Vaihingen eine Station verwehrt bliebe. Auf badischer Seite bemängelte man, dass ein wichtiger Grenzbahnhof an einem abgeschiedenen Gehöft entstünde.
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