Der Bahnhof Wendlingen ist ein Eisenbahnknoten an der Neckar-Alb-Bahn, an dem die Teckbahn abzweigt. Er wird von Regionalzügen und der Linie S1 der S-Bahn Stuttgart bedient.GeschichteAm 20. September 1859 eröffnete die Königlich Württembergische Staatsbahn die Strecke Plochingen–Reutlingen, das erste Teilstück der Oberen Neckarbahn. Als erste Zwischenstation nach Plochingen richtete sie den Bahnhof Unterboihingen ein. Der lag etwa 700 Meter nördlich des Dorfes.Da die Oberamtsstadt Kirchheim von staatlicher Seite nicht berücksichtigt werden konnte, bemühten sich dessen Stadträte am 13. August 1860 um einen Anschluss durch eine private Eisenbahngesellschaft. Die Bahnlinie sollte von Unterboihingen nach Kirchheim führen. Am 12. August 1863 genehmigte der württembergische Landtag den Bau. Der Ausgangspunkt der nach Osten verlaufenden Strecke war am Hotel Keim, das über einen Bahnsteig verfügte. Am 21. September 1864 konnte die Kirchheimer Eisenbahn-Gesellschaft den Betrieb aufnehmen. Zum 1. Januar 1899 übernahm dann die Staatsbahn die Teckbahn. Am 18. Oktober 1899 nahm die Staatsbahn auf dem Neckarbahn-Teilstück Plochingen–Unterboihingen ein zweites Streckengleis in Betrieb.1913 bemühte sich der Direktor der Firma Behr, die seit einem Jahr in Wendlingen ansässig war, um die Umbenennung des Bahnhofs in Unterboihingen-Wendlingen. Die Gemeinde Wendlingen unterstützte ihn dabei. Die Staatsbahndirektion lehnte jedoch ab und wies sogar darauf hin, dass im Falle einer Umbenennung eher das größere Köngen genannt werde. Doppelnamen kämen außerdem nur in Ausnahmefällen in Frage.
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