Berka an der Wipper ist ein Ortsteil der Stadt Sondershausen im Kyffhäuserkreis. Am 15. Juni 1128 wurde Berka erstmals urkundlich erwähnt. Ende 1997 wurde der Ort nach Sondershausen eingemeindet.Geografische LageDas Dorf liegt östlich von Sondershausen am Fluss Wipper im Wippergau zwischen Hainleite und Windleite. An den sogenannten Kleinen und Großen Loh schließt sich das Naturschutzgebiet Filsberg an. Weiter westlich liegt in der Berkaer Flur ein Sumpfgebiet namens „Marteborn“, welches einen Durchmesser von etwa 50 m hat.GeschichteUrkundliche Namensformen des Dorfes sind: Bercha, Bergka, Bercke und Berke.Im 11. Jahrhundert soll es in Berka eine Burg bzw. ein Vorwerk gegeben haben, das sich im Besitz des Stifts Jechaburg befand. Die Grafen von Rothenburg und Kirchberg meldeten ebenfalls Besitzansprüche daran an, sodass es zu Streitigkeiten kam. Der Mainzer Erzbischof veranlasste daraufhin einen Tausch. Rodulf, Markgraf der Altmark, bekam das Vorwerk; Jechaburg das Dorf Huson im Geschling (oder auch als das Grass bezeichnet). Später geriet das Vorwerk in den Besitz der Grafen von Schwarzburg, die den Besitz als Lehensgut unter anderem an die Herren von Rüxleben, von Sondershausen und von Bessingen weitergaben. Schon um 1900 war von der Burg bzw. dem Vorwerk kein Rest mehr vorhanden.
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