Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main ist eine von neun Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken in Deutschland und liegt in Frankfurt-Seckbach. Die Hauptaufgabe der Klinik besteht in der Wiederherstellung und Rehabilitierung von Patienten mit Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten. In der Notfallambulanz werden verletzte Patienten unabhängig vom Unfallort versorgt.Die Klinik beschäftigt derzeit rund 750 Mitarbeiter, ist traumatologisches Schwerpunktzentrum im Rhein-Main-Gebiet und umfasst neun bettenführende Fachabteilungen mit 348 Planbetten und zahlreichen Spezialambulanzen. Jährlich werden über 9000 stationäre und ca. 50.000 ambulante Patienten medizinisch versorgt. Mit etwa 5000 Notarzteinsätzen im Jahr ist der Notarztstandort der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main einer der größten in Hessen. Die BGU stellt außerdem Ärzte für das Krisen-Interventionsteam Mitte, die in Not geratenen Deutschen im Ausland helfen.Die Klinik erhält keine öffentlichen Fördergelder. Ihr Träger waren die Berufsgenossenschaften (neun gewerbliche und eine landwirtschaftliche), die sich zusammen mit der Unfallkasse Hessen zum „Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Frankfurt am Main e. V.“ zusammengeschlossen hatten. Seit 2015 agiert die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main als gGmbH; mit weiteren Unfallkliniken wurde eine „BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH“ gegründet, die ab 2016 Holding für die in ihr zusammengeschlossenen Unfallkliniken wird.
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