Das Bildungszentrum St. Konrad Ravensburg und Weingarten (benannt nach dem heiligen Konrad von Konstanz) in Ravensburg an der Grenze zu Weingarten ist ein Schulzentrum, das einen Kindergarten, eine Grund- und Werkrealschule, eine Realschule und ein allgemeinbildendes Gymnasium umfasst. Der Unterricht basiert auf dem Marchtaler Lehrplan.Träger sind die im Verein Katholisches Schulwerk Ravensburg/Weingarten e. V. organisierten Eltern der Schüler.GeschichteNach Abschaffung der öffentlichen Bekenntnisschulen in Baden-Württemberg wurde durch das „Aschermittwochgesetz“ vom 8. Februar 1967 die Gesetzesgrundlage geschaffen, private Bekenntnisschulen zu gründen.Da viele Eltern ihre Kinder weiterhin in einer katholischen Schule unterrichten lassen wollten, wurde schon im Mai 1967 auf Anregung seines späteren 1. Vorsitzenden, dem Ravensburger Rechtsanwalt Erwin Besenfelder, der Trägerverein unter dem damaligen Namen „Freies Katholisches Modellschulwerk Ravensburg/Weingarten e. V.“ gegründet.Die Stadt Ravensburg überließ dem Verein ein 1,2 ha großes Baugrundstück, das Land Baden-Württemberg sicherte die Kostenübernahme zu. Das Gelände lag auf dem ehemaligen Burachhof, der 1924 vom jüdischen Ehepaar Ludwig und Fanni Erlanger erworben und seither bewirtschaftet wurde. Im Jahr 1926 wurde ihr Sohn Peter, zwei Jahre später ihre Tochter Suse geboren. Nach 1933 diente der Burachhof jüdischen Jugendlichen zur Vorbereitung auf die Jugend-Alijah zur Hachschara. 1938 wurde die Familie enteignet und der Hof fiel an die Stadt Ravensburg. Die Familie flüchtete nach Israel in den Moschaw Shitufi Schawe Zion.
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