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Bleicherbrunnen

Info

Restaurierung durch die Stadt Wuppertal soll 2017 erfolgen unter Mitwirkung der ISG Oberbarmen - u. a. soll eine Beleuchtung ...

Geschichte

Der 21.Mai 1884 war der Tag vor Christi Himmelfahrt und der Tag, an dem Friedrich von Eynern als Vertreter der Wupperfelder Bürgerschaft den neuen Bleicherbrunnen feierlich in die Obhut der Stadt Barmen übergab. Oberbürgermeister Friedrich Wilhelm Wenger, Bürgermeister Johannes Gustav Brodzina, mehrere Stadtverordnete und eine große Menschenmenge nahmen an der Feier teil. Die nötigen Mittel (6000 Mark) hatten die Wupperfelder aus den Überschüssen der Vermietung des "Wupperfelder Bürgerhaus'" an der Wupperfelder Straße Nr.2 gewonnen. Die Entscheidung zur Errichtung des Brunnens durch die Verwaltung des Bürgerhauses wurde am 22.Juni 1883 getroffen, eine Idee, die erst durch die am 5.Mai 1883 erfolgte zentrale Versorgung Barmens mit Ruhrwasser durch das Wasserwerk Volmarstein ermöglicht wurde. Der Brunnen symbolisierte somit nicht nur für die Tradition der Bleicher, sondern auch die moderne städtische Wasserversorgung. Die Figur des Bleichers erinnert daran, dass das von Herzog Johann von Berg erteilte Privileg der Garnnahrung die Grundlage für die Entwicklung der blühenden Textilindustrie des Wuppertals war. Mit der Schaufel, "Güte" genannt, schleuderten die Bleicher das Wupperwasser auf die zum Bleichen ausgelegten Tuche auf den Wupperwiesen. Den Rest der Arbeit übernahmen dann die Sonnenstrahlen.
Den dreistufigen Bleicherbrunnen, bei dem von der Brunnensäule aus feinen Düsen das Wasser in die Schalen läuft, entwarf Stadtbaumeister Carl Winchenbach. Zusätzlich fließt aus den Mäulern der Delphine am unteren Teil Wasser in das unterste barocke Becken. Der Bleicher und die weiteren Steinmetzarbeiten wurden vom Hildesheimer Bildhauer Friedrich Küsthardt d.Ä. geschaffen. 1884 befand sich der Standort des Brunnens auf der anderen Seite der Berliner Straße, die damals noch nicht so breit ausgebaut war wie heute. 1954 versetzte man den Brunnen im Zuge der Straßenbauarbeiten an seinen heutigen Standort auf dem Wupperfelder Markt. Die Kosten dafür übernahm die Firma Barthels-Feldhoff anlässlich ihres 125jährigen Bestehens. Thil. Barthels hatte sich schon 1884 für den Bau des Brunnens eingesetzt.
1966/67 mußte der Brunnen aufgrund der Beschädigungen durch die Umwelteinflüsse zum ersten Mal restauriert wurde, signifikanterweise zehn Jahre nach dem Ausbau der Berliner Straße. Der Bildhauer Joachim Wolf-Müller führte die Restaurierung durch. 1977 - zur 450-Jahrfeier der Garnnahrung - übergab der IHK-Präsident Dr. Salzer Oberbürgermeister Gottfried Gurland einen Beutel mit 861 blanken Markstücken zur Erinnerung an die goldenen Gulden, mit denen das Privileg von den Bleichern gekauft worden war. Ergänzt wurde das Geschenk um einen Scheck in Höhe von 8.610 DM zur erneuten Überholung des Brunnens. Anfang Januar 1992 begann dann im Anschluss an die Neugestaltung des Platzes die bislang letzte Restaurierung des Brunnens, die Kosten betrugen stolze 100.000 DM. Dafür wurde der Brunnen von der Firma Bouillon-Bau aus Dortmund in 39 Einzelteile zerlegt und in Dortmund fachgerecht saniert. Mit Hilfe des "Steinergänzungsverfahrens", bei dem mit Hilfe eines Pulvers, das mit Wasser verrührt wird, die Bausubstanz wieder hergestellt wird, wurden auch Bausünden der vorherigen Restaurierungen beseitigt. Man hatte damals vornehmlich mit Beton die Schadstellen behandelt. Am 5.Mai 1992 war der Bleicherbrunnen wieder komplett und saniert auf dem Wupperfelder Markt zu finden und am 11. Juli 1992 wurde der Brunnen dann mit einem Fest von Oberbürgermeisterin Ursula Kraus wieder eingeweiht. (Quelle: http://www.denkmal-wuppertal.de/2012/01/der-bleicherbrunnen-auf-dem.html)

Adresse: 74 Bredde, 42275 Wuppertal
Telefonnummer: +49 176 21059069
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42275


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Bewertungen
Leider war der Besuch wohl zu früh, auch wenn es bereits nach 20.00 Uhr war, denn ohne Gäste kann man die Stimmung einer Kneipe schwer bewerten. Das Lokal ist in gewisser Weise etwas steril. Zumindest sind Tische und Stühle eine Mischung aus Kneipe, Bar und Diner. Die Bedienung jedenfalls ist freundlich und sofort aufgeschlossen. Das Bier ist vom Fass und frisch. Die Preise sind sehr zivil. Es läuft ein undefiniertes TV-Programm auf dem großen Screen. Und sonst? Das muss man klären, wenn es voll ist .
Einen der vielen Denkmäler Wuppertals, liegt Zentral in Wupperfelder Markt. In der Nähe, die Ev. Kirche, der Schwebebahn Haltestelle und das bunte Haus, ein Augenweide.
Super Laden ! Die wunderschöne Beleuchtung ist sehr einladend. Ein sehr angenehmes Ambiente. Man kann gut tanzen. Tolle Musik, super Menschen, eine sehr entspannte Atmosphäre. Alles perfekt. Wenn ich könnte würde ich 10 Sterne geben. Wir werden definitiv öfter kommen. Bin begeistert
Hallo Leute die Bar ist sehr gut aber sie ist Geschlossen
Super Ambiente. Zwanglos. Sehr nette Gastgeber
Super nette Wirte. Gehen gerne wieder hin...
Bin bei Anna Stammgast.Rentner...
Top Top Top immer wieder gerne
Ich war der einzige Gast
Übersetzt von Google Toller Ort! Freundliches Personal, gutes Bier, nette Leute, tolle Musik! Es ist ein Muss! Original Awesome place! Friendly staff, good beer, nice people great music! It's a must!
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