Bewertungen
Interessante und vielfältige Ausstellungen auch ohne Autobezug von nationalen und internationalen Künstlern. Ab und zu findet sich auch ein bekannterer Name wie Oskar Schlemmer. Der Eintritt ist kostenlos und die Räumlichkeiten befinden sich in einem Haus "Haus Huth"mit einer langen Historie an einem geschichtsträchtigen Ort.
Hervorragend kuratierte Ausstellung 31 Women! Künstlerinnen haben sehr gute Plattform in dieser Ausstellung erhalten. Gelungene Mischung aus jungen und etablieren Positionen. Es sollte mehr von solchen Konzepten geben. Zum Ausstellungsort: Helle Räume, repräsentatives gepflegtes Gebäude, gute Lage, täglich großzügige Öffnungszeiten, Bücher rund über die Ausstellung sind zu erwerben.
Meine liebste Galerie in Berlin, sie macht moderne Kunst sehr zugänglich, ist abwechslungsreich und herzlich. Vielen Dank!
2019, im Mai verlängert wegen der Aktualität und der Faszination: "Evoking Reality": Geschichte anders geschrieben, Barockmusik tänzerisch modern umgesetzt! Ein Erlebnis, dem man sich öffnen kann. Erschlossen multimedial und durch die Broschüre. Wieder ein neues Highlight bei Daimler Contemporary. 2018: Im historischen Haus Huth: Wegen der Armierungen der Weinkeller überstand das Haus als einziges Haus den Krieg am Potsdamer Platz. Heute gehört es zu Daimler, in der obersten Etage sind interessante Wechselausstellungen von Gegenwarts-Kunst und Ausblicke auf den Potsdamer- und Richtung Leipziger Platz meine Fotos mit Architektur-Beispielen. Unten im Wasserbecken Richtung Leipziger Platz gab es früher 2 Fahrräder als Skulptur vom US-Künstler Rauschenberg. Sie fehlen schon seit ca. 1 Jahr und würden restauriert.
Sehr gut gemachte Ausstellung und das bei freiem Eintritt
Eine zu recht verlängerte und gelungene Kunstausstellung. Man muss keinen Eintritt zahlen und kann trotzdem das volle Spektrum der Kunst, welche dort ausgestellt wurde wahrnehmen. Wenn man 1-2 Stunden Zeit hat sollte man dort vorbeischauen. Man durchläuft ein wenig Historie aber wird auch mit der Gegenwart konfrontiert, verschiedene Länder werden von den Künstlern aufgegriffen, die Probleme aus afrikanischen Ländern, aber auch Geschehnisse während Kriegen wie z.B. dem ersten Weltkrieg werden in der Ausstellung aufgegriffen. Es werden ausschließlich Fotos und Videos ausgestellt. Zu Beginn hört man schon den Ton eines Videos, welches ein gewisses bedrückendes Gefühl auslöst, die Stimmung wurde also gleich in eine Richtung gelenkt und die Neugier wuchs. Zum Teil sind es sehr bewegende Bilder, manchmal 'verstörend' aber auch schöne Bilder, auch wenn diese vielleicht einen eher traurigen Hintergrund haben. Richard Mosse und Pieter Hugo spielen sehr mit dem deprimierend Schönem. Im allgemeinen eine sehr gelungene Ausstellung, welche für vielerlei Menschen etwas zu bieten hat.
Ich habe mir die Kunstvorstellung viel viel größer vorgestellt. Nicht einmal 10 Minuten brauchten wir für die kleine Ausstellung. Die Kunst an sich war schön und modern. Die Ausstellung liegt etwas versteckt neben den Potsdamer Arkaden.
Kleine, aber durchaus empfehlenswerte Ausstellung für alle an Gegenwartskunst Interessierten. Eintritt frei, kaum besucht, ein echter Geheimtipp direkt am Potsdamer Platz.
Interessante aktuelle Foto- und Videoausstellung "Evoking Reality". Einige der Fotoserien wirken unvollständig so, als gebe es weitere, hier nicht gezeigte Fotos dazu. Die laute Barockmusik-Dauerschleife des Hauptvideos "Les Indes galantes" ist in der ganzen Ausstellung zu hören, das ist Geschmackssache. Wegen des kostenlosen Eintritts dennoch volle 5 Punkte, vielen Dank Daimler!
Schöne Location, immer wieder ein Genuss die Architektur zu sehen, wie auch die Ausstellung für die jeweiligen ausstellenden Künstler, die Räumlichkeiten für Ihre Exponate integrieren. Gutes Catering, sehr aufmerksam und engagiert. Komm gerne wieder