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Das Borsigtor Kontakt Informationen

Das Borsigtor
Adresse: Berliner Str. 27 , Berlin 13507, BE, DE
Zustand: BE
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 13507



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Bewertungen
Direkt oberhalb der U6 Haltestelle Borsigwerke steht das historische Borsigtor. Wenige hundert Meter entfernt sind die Hallen Am Borsigturm, das größte Einkaufszentrum in Tegel :Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine Wartezeit
Sehr oft laufe ich hier ganz schnell vorbei , ungeachtet dieser schönen Häuser, um rasch durch die Borsighallen zur Greenwich Promenade zu gelangen. Es kommt vor, dass ich den gleichen Rückweg antrete. An diesem Spätnachmittag jedoch hob sich das Borsigtor, vor azurblauem Himmel, besonders eindrucksvoll hervor. Im Hintergrund sah ich, den Borsigturm, in leichtem Orange des Sonnenuntergang. Ich musste bei diesem Anblick innehalten. Wie wunderschön sind die Bauten aus der Borsig-Ära anzusehen. Es ist März und die Dunkelheit kommt fast plötzlich. Die Scheinwerfer ließen die Häuser in einem warmen Licht erstrahlen. Auch dieser Anblick bekommt meine volle Bewunderung. Habe mir für die Zukunft vorgenommen genauer zu Schauen.
...Der Borsigturm ist ein Hochhaus auf dem Firmengelände der Borsigwerke in Berlin-Tegel, das – je nach Definition – als erstes Hochhaus Berlins gilt. Die beengten Platzverhältnisse auf dem Werksgelände sollen den Anstoß zum Turmbau gegeben haben. Errichtet wurde das Gebäude in den Jahren 1922 bis 1924 nach Plänen des Architekten Eugen Schmohl. Der Turm ist 65 Meter hoch und steht auf einer Grundfläche von 20 × 16 Metern. Er entstand als Stahlskelettbau, dessen Fassaden aus Backstein gemauert sind. Neun der Etagen wurden als Büroräume der Verwaltung genutzt, in der zehnten und elften Etage war Sinnbild der Industriearchitektur In kurzer Zeit wird Schmohls Hochhaus zum Wahrzeichen der Borsig-Werke. Der Schriftsteller Franz Hessel schreibt in den 1920er Jahren, der Turm sei ein „stolzer, scharfkantiger Belfried der Arbeit“. Tatsächlich ist der Borsigturm zugleich funktional und repräsentativ. Da die inneren Wände nicht tragend sind, können die Grundrisse der Büros frei gestaltet werden – von kleineren Einheiten bis zum Großraumbüro, das die Fläche eines ganzen Stockwerks ausfüllt. Das Gewicht des Turms ruht teilweise auf einem Stahlskelettbau. Die Fassade besteht aus Klinker, doch im Gegensatz zu anderen Stahlkonstruktionen sind die Backsteine keine Verkleidung. Zum Teil trägt das Mauerwerk das Gewicht des Hochhauses. Schmohl plant neun Stockwerke über dem Sockelgeschoss für Büroräume ein. Ihre Außenfassade hält er sachlich. Der Architekt arbeitet hier mit Dreiergruppen: Durch drei Gesimse hat er jeweils drei Geschosse nach außen hin zusammengefasst. Auch die Fenster bilden Dreiergruppen. Die beiden oberen Geschosse des Dachaufbaus sind dagegen in einem anderen Stil gehalten: Hier wendet Schmohl erstmals den Backsteinexpressionismus in der Berliner Industriearchitektur an. Die Fassade ist gezackt und strebt in die Höhe. Der Dachaufbau beherbergt keine Büros, sondern einen Festsaal und ein Wasserreservoir für das Werksgelände.
Solche Überbleibsel alter Bauwerke sind immer wieder ein architektonischer Lichtblick und erfreuen das Auge. So schön wird heute leider nicht mehr gebaut.
Ein sehr schön gestalteter, ehemaliger Werkstor, ...
Interessantes Bauwerk in Tegel unmittelbar neben der Polizeiwache. Ein sehr interessantes Bauwerk! Und sofern ich mich nicht irre ein ehemaliges Durchfahrtstor für die ehemalige Eisenbahnwerkstätte hinter den Borsighallen! Sofern man eh einen Ausflug in die Borsighallen oder des weiteren plant. Auf jeden Fall vorbeischauen!
Sehr schönes Bauwerk. Sehr sehenswert.
Ein gutes Treffpunkt. Neben Polizei Abteilung.
Ehemaliges Werktor der Borsigwerke
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