Die Elbebrücke Dresden ist Teil der Bundesautobahn 4 und überspannt beim Dresdner Stadtteil Kaditz die Elbe und das Vorland mit der B 6 nach Meißen (Meißener Landstraße) sowie der Bahnstrecke Berlin–Dresden. Die 496 Meter lange Balkenbrücke wurde erstmals zwischen 1934 und 1935 als Abschnitt der Reichsautobahn Dresden–Chemnitz errichtet. Im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der Autobahn 4 (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 15) wurde die alte Brücke zwischen den Jahren 1995 und 1998 durch einen Neubau ersetzt.LageDie Brücke liegt im Westen Dresdens zwischen den Stadtteilen Kaditz im Norden und Cotta im Süden und überbrückt das Elbtal auf einem Talsohlenniveau von etwa 105 Metern über Normalnull. Im Süden beginnt der Anstieg bis auf etwa 270 Meter Höhe am Autobahndreieck Dresden-West in 2,7 Kilometer Entfernung.Nördlich der Brücke quert die Autobahn 4 noch auf wenigen Kilometern den Elbtalkessel, unter anderem mit der rechtselbischen Flutrinne. Die Brücke und ihre Brückenköpfe sind nach allem Ermessen hochwassersicher, wenngleich die umgebenden Anschlussstellen bei starken Hochwassern ausfallen.Alte BrückenkonstruktionDie erste Konstruktion wurde zwischen September 1934 und Juli 1935 errichtet. Die Verkehrsfreigabe des etwa 3,5 Millionen Reichsmark teuren Bauwerks erfolgte am 27. September 1936. Der Entwurf stammte vom Brückenbüro der Obersten Bauleitung der Kraftfahrbahnen in Dresden. Am Ausführungsentwurf wirkte der Architekt Paul Bonatz mit. Am linken Elbufer entstand eine großzügige Treppenanlage mit einer Terrasse und einer Hermesfigur.
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