Erich Kästner-Schule

Geschichte

Die Erich Kästner-Schule ist eine Gesamtschule in Bochum.KonzeptSie war die zehnte von 30 öffentlichen Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen, die zur Erprobung dieses in der Öffentlichkeit zu dieser Zeit noch umstrittenen Schulkonzepts dienten. Zu diesem Zeitpunkt war auch das Konzept der Ganztagesschule und Fünftagewoche mit Tagesverpflegung innovativ, um Schüler besser betreuen zu können, deren Eltern beide berufstätig waren. Die Schule besitzt seit den 1980er Jahren einen Schulsozialdienst, genannt „Pädagogisch-psychologischer Dienst“. Neben den hier tätigen Sozialpädagogen gab es bis 2008 ebenfalls einen Schulpsychologen. Die Verpflegung der Schule zählt zu den Geschäftsfeldern des Akademischen Förderungswerks Bochum. Jeder Jahrgang (außer der Oberstufe) ist auf einer eigenen Etage untergebracht mit der Absicht, das Zusammenhörigkeitsgefühl zu stärken. Jeweils zwei Klassenlehrer der Klassen eines Jahrgangs bilden ein Jahrgangsteam. Mit Beginn des Schuljahrs 2011/2012 richtete die Erich Kästner-Schule eine integrativ arbeitende Klasse ein.GeschichteSie wurde 1971 als „Gesamtschule Bochum“ eröffnet. Im Jahre 1982 wurde sie Regel-Gesamtschule. Zu ihrem Einzugsbereich zählte der Bochumer Süden, darunter die Stadtteile Querenburg, Wiemelhausen, Stiepel und Weitmar. Zeitweise besaß die Schule 2000 Schüler. Die Zahl ging auf 1200 im Jahre 2006 zurück. Im Sommer des Jahres 2010 bezog die Erich Kästner-Schule einen neuen Schulcampus, bestehend aus insgesamt acht Einzelgebäuden. Die Doppeljahrgänge 5/6, 7/8, 9/10 und die Oberstufe haben nach dem Neubau jeweils eigene Gebäude.