Die Hochschule für Gesundheit in Bochum ist eine Fachhochschule des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie wurde am 1. November 2009 gegründet und ist die erste staatliche Hochschule in Deutschland, die ausschließlich für Gesundheitsberufe ausbildet. Außerdem wird das Studium an der hsg von den Bachelor-Studierenden des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften mit dem akademischen Abschluss „Bachelor of Science“ und der staatlichen Prüfung nach den einschlägigen Berufsgesetzen abgeschlossen. Diese doppelte Qualifikation ist in Deutschland an einer staatlichen Hochschule etwas ganz Besonderes.Angesichts der Diskussion zur Verwissenschaftlichung der nicht-medizinischen Gesundheitsberufe werden in Deutschland vermehrt Gesundheits- und Pflegestudiengänge an den Hochschulen des Landes eingerichtet. Diese sind aber meist Aufbau- oder Spezialisierungsstudiengänge. Bekanntestes Beispiel ist der Master of Public Health. Die Hochschule für Gesundheit bietet dagegen grundständige Studiengänge an.Geschichte und OrganisationDie Hochschule wurde am 1. November 2009 gegründet und nahm ihren Lehrbetrieb nach einem Jahr Vorbereitung zum Wintersemester 2010/11 (Beginn des Studienjahrs) mit einem Festakt am 20. September mit 200 Studierenden auf. Die Bildungseinrichtung ist die erste staatliche Hochschule für Gesundheitsberufe in Deutschland. Sie bietet grundständige Studiengänge im Bereich der Ergotherapie, Hebammenkunde (männliche Absolventen heißen Entbindungspfleger), Logopädie, Pflege, Physiotherapie sowie den Studiengang „Gesundheit und Diversity“ und den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Gesundheit und Sozialraum“. Seit dem WS 2015/16 ergänzt der erste Masterstudiengang "Evidence-based Health Care" das Studienangebot. Im Studiengang Pflege können Studienschwerpunkte in den Bereichen Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege gesetzt werden. Die Studierenden erhalten in sieben oder acht Semestern Grundständigem Studium mit ihrem Abschluss gleichzeitig auch die staatliche Befähigung zur Berufsausübung. Dazu erhalten sie studienbegleitende Praktika und Vermittlung an eine praktisch ausbildende Institution. Praktische Übungen, wie Ausbildung am Krankenbett, werden ebenfalls in den Hochschulunterricht einbezogen. Abgesehen von den für Fachhochschulen geltenden Vorbildungsnachweisen ist ein fachspezifisches vierwöchiges Vorpraktikum nachzuweisen.
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