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Fachhochschule für Finanzen Brandenburg Kontakt Informationen

Geschichte

Die Fachhochschule für Finanzen Brandenburg in Königs Wusterhausen ist eine der Hochschulen des öffentlichen Dienstes des Landes Brandenburg. An der Hochschule und in Ausbildungsfinanzämtern werden die Studierenden auf die Beamtenlaufbahn des gehobenen Dienstes in der Steuerverwaltung vorbereitet. Den Vorbereitungsdienst absolvieren die Studierenden im Rahmen eines Beamtenverhältnisses auf Widerruf, sie stehen also in einem Dienstverhältnis und erhalten eine Anwärterbesoldung. Aufgrund der Ausbildung im dualen Diplom-Studiengang erwerben die Studierenden an der Fachhochschule für Finanzen trotz des Bologna-Prozesses als Abschluss ein Diplom.GeschichteDie Hochschule wurde am 1. Juli 1991 durch das Ministerium der Finanzen Brandenburg errichtet und erhielt gemeinsam mit der Landesfinanzschule und dem Fortbildungszentrum der Finanzverwaltung des Landes Brandenburg den gemeinsamen Standort in Königs Wusterhausen. Der Campus wurde fortan Bildungszentrum Königs Wusterhausen genannt.Seit dem 1. September 1999 bildet das Land Brandenburg aufgrund eines Kooperationsvertrag auch die Nachwuchskräfte für den mittleren und gehobenen Dienst aus dem Land Sachsen-Anhalt in Königs Wusterhausen aus. Das Land Berlin schloss sich dieser Vereinbarung für die Anwärter des gehobenen Dienstes am 1. September 2002 an. Die Anwärter des mittleren Dienstes des Land Berlins werden seit 1. September 2006 in Königs Wusterhausen an der Landesfinanzschule ausgebildet.Durch die Zusammenlegung der Justizakademie und der Landesakademie für öffentliche Verwaltung, der Fachhochschule für Finanzen, der Landesfinanzschule und des Fortbildungszentrums der Finanzverwaltung an einem gemeinsamen Standort in Königs Wusterhausen wurde das Bildungszentrum der Finanzverwaltung Königs Wusterhausen im Jahr 2008 in das Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen (kurz: AFZ Königs Wusterhausen) umbenannt. Im Jahr 2015 verzeichnete die Hochschule einen neuen Höchststand mit 600 eingeschriebenen Studierenden aus den Ländern Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und des Bundeszentralamtes für Steuern. Daneben lernten weitere rund 650 Schülerinnen und Schüler an der Landesfinanzschule. Mit den mehr als 1.200 Personen waren beide Bildungseinrichtungen vollständig ausgelastet.

Adresse: Königs Wusterhausen
Stadt: Königs Wusterhausen



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Bewertungen
Der Campus für Finanzen... ein Blick in die dortigen Unterkünfte, hier ein Dozentenzimmer welches auch von den Studenten angemietet werden kann. Es ist wirklich geräumig und grosszügig, Bietet neben dem breiten Bett auch einen fetten Schreibtisch. Endlich Mal Platz für alle Gesetzesbücher und Aktenordner. Die Küchenzelle ist praktisch und reicht für die kleinen Gerichte unter der Woche. Der Kaffeetresen lädt zur lernpause ein und man kann den Blick in die umliegende üppige Natur genießen. Alles in allem ein gut durchdachtes Konzept. Viel Erfolg.
Dies ist zwar kein Ausflugsziel, doch für Konferenzen ist es hier natürlich geeignet. Der Stil lässt sich auch sehen, ein wenig im Bauhaus-Design gestaltete Gebäude, welche einem auf dem Gelände erwarten. Eine schöne Begebenheit ist die Nähe zum Grün, der Kanal "Notte" und viele Bäume ringsherum, sodass eine entspannte Erholung zwischen drin möglich ist.
Ich habe hier das Studium zum Diplom-Finanzwirt gemacht und möchte euch hier meine Erfahrungen während der 3 Jahre kundtun. Ca. 50 % derjenigen, die das Studium anfangen, erhalten den Abschluss am Ende nicht. Grund hierfür ist schlichtweg, dass das Studium sehr schwer ist, mit entsprechend hohen Anforderungen. Notenschnitte wurden unter dem fadenscheinigen Argument des Datenschutzes nie an die Studenten gegeben. Die Kommunikation innerhalb der Seminargruppe zeigte jedoch, dass sich die Noten der Mitstudenten im Schnitt bei nicht weit über 5 Punkte von 15 = Abiturnotensystem lag. Die Klausuren sind alle zeitlich sehr knapp bemessen. In vielen Klausuren wird die Bearbeitung aller Aufgaben aufgrund von zu wenig Zeit nicht geschafft. Im Zuge des Wandels auf dem Arbeitsmarkt Arbeitnehmermarkt ringen auch die Finanzämter zunehmend um Fachkräfte und geeignete Bewerber. Die eingestellten Nachwuchskräfte wieder zu einem großen Teil entlassen zu müssen, weil die FHF an dem schweren Studiumskonzept festhält, stößt nicht nur bei den Studenten auf Unbehagen. Für die Zeit des Studiums zum Diplom-Finanzwirt wird man bereits verbeamtet. Nach 6 Monaten finden Zwischenprüfungen statt. Wenn man diese nicht besteht es gibt einen Wiederholungsversuch ist man direkt von einem Tag auf den anderen arbeitslos und darf sich etwas neues suchen. Am Ende des Studiums finden Abschlussprüfungen statt. Bei nicht-Bestehen und dem Fall der anschließenden Arbeitslosigkeit fällt man direkt in's ALG II, da man als Beamter ja nicht in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat. Das Studium wird nicht in Form von Vorlesungen durchgeführt, sondern im Stil von Schulunterricht. Mit melden per Handzeichen und Hausaufgaben. Die Schulklasse Seminargruppe besteht dabei aus ca. 30 Personen. Die Klausuren werden anonym kontrolliert ohne Namen der Prüflinge auf den Antwortbögen, was soweit sehr gut ist für eine objektive und neutrale Bewertung. Allerdings werden die Noten im Nachhinein den zuständigen Fachlehrer Dozenten dann doch wieder mitgeteilt, um die Note u. U. im Nachhinein zu ändern. Bei häufigen Meldungen per Handzeichen während der Schulunterrichtszeit besteht die Chance um bis zu 2 Punkte hochgepunktet zu werden, was aber auch nicht alle Dozenten machen Dennoch ein im Allgemeinen ein ziemlich niedriger Notenschnitt. Dem Nasenprinzip ist dabei dann natürlich doch wieder Tür und Tor geöffnet. In manchen Fächern gibt es keine ausformulierten Lösungen, sondern nur Lösungsskizzen, sodass die Nachkontrolle der Studenten ebenfalls nicht transparent und ordentlich durchgeführt werden kann. Selbst wenn bspw. alle Paragraphen einer Aufgabe genannt und angewendet wurden, kann es sein, dass man dennoch nur 50 % der Punkte erhält, weil man ja noch viel mehr Ausführungen hätte dazuschreiben müssen, welche jedoch wie genannt nicht in der Lösungsskizze mit auftauchen. Während der Theoriephasen an der FHF besteht die Möglichkeit kostenfrei ein Zimmer in dem Studentenwohnheim zu bekommen. Die Zimmer für die Studenten ungleich der Zimmer für die Dozenten sind sehr karg eingerichtet. Kein Fernseher, kein WLAN. Denn es soll sich ja komplett nur auf das Studium konzentriert werden. Die Zimmer sind Doppelzimmer. Zwei Studenten teilen sich dabei immer ein gemeinsames, mittiges Badezimmer. Es gibt eine zentrale Küche für alle Studenten in jedem Gebäude. Diese Küche ist nicht Mal mit einem Herd ausgestattet. Es gibt einen Wasserkocher, eine Spüle und einen Kühlschrank, in dem jeder Student ein kleines Fach ca. die Größe eines Schuhkartons für sich selbst erhält. Zudem einen Esstisch mit Sitzen. Das war's. Der Campus besitzt eine Kantine, in der man gegen Entgelt Speisen kann. Die Möglichkeit zu Frühstücken wurde von der Kantine zwar angeboten, die Zeit mit den Vorlesungen jedoch nicht gut abgestimmt. Wenn man ab Frühstückszeit in der Kantine gegessen hätte, wäre man zu spät zur Vorlesung erschienen. Meine Kinder werden definitiv nicht an der FHF studieren.
Lehrgang zum Thema Vergaberecht. Dozent Hr. Geßner war sehr kompetent. Das habe ich in der Vergangenheit leider schon anders erlebt. Gutes Essen.
Eine sehr schöne und halbwegs-moderne Schule mit sehr netten und hilfsbereiten personal aber etwas Unaufmerksammen Wachpersonal.
Das Gelände ist sehr weiträumig. Die einzelnen Gebäude Unterbringung, Hörsaal, Mensa, Schulungshaus sind unmittelbar per Fuß zu erreichen. Parkplätze sind augenscheinlich viele vorhanden, stehen aber dennoch manchmal knapp zur Verfügung. Das Essen der Mensa ist völlig in Ordnung. Haus 5 für Seminarteilnehmer verfügt über Einzelzimmer mit Bett, Couch, Arbeitsplatz, Fernseher und Einzelbad mit Dusche. Die Schulungsräume entsprechen dem aktuellen Standard. Insgesamt ist das ganze Gelände in einem gepflegten, sauberen Zustand. Eine kleine Parkanlage lädt bei schönem Wetter zum draußen Verweilen ein.
Die Zimmer sind komplett überteuert und natürlich dürfen nur die Berliner in die eigene Tasche dafür greifen. Die Schule hatte vllt zwei gute Dozenten und den Rest durfte man sich selbst vermitteln, keine schöne Zeit gewesen.
Räumlichkeiten Gut, aber die Dozenten zeigen kein Interesse und man hat das Gefühl Sie arbeiten eher daraufhin das ihr Vertrag verlängert wird.
Vielen Dank für die schöne Studienzeit. 4 von 5 Sternen gehen an Frau Kaßner, welche unter allen Studierenden hohes Ansehen genießt. Ohne Ihr Engagement und Ihre einzigartige Hilfsbereitschaft wäre die Zeit sicherlich um einiges trostloser gewesen. Der 5. Stern ist für die Dozenten insbesondere die SoWi-Dozenten, welche mit Feuer und Flamme den Unterricht gestalteten. Leider gibt es davon wie an jeder Uni/Schule zu wenige. ; Liebe Grüße aus Berlin.
Offener Campus mit Wohnheimen und Mensa
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