Fachklinik Heiligenfeld

Meine Erfahrungen waren nicht gut, ich würde diese Klinik nicht empfehlen. Ich bekam eine Diagnose, die von einer Psychologin frisch von der Uni, gestellt wurde. Die Chefärztin meinte, als ich versuchte, das Problem mit ihr anzusprechen, sie sei gut, frisch von der Uni und kennt deswegen alle Diagnosen noch sehr gut. Ich bin in diesem Sektor nicht unerfahren und war ehrlich gesagt sprachlos, wie wenig verantwortungsbewusst mit mir umgegangen wurde. Ich wurde einfach nicht ernst genommen, weder von der Psychologin, noch von der Chefärztin. Nach 4 Wochen habe ich abgebrochen. Das hat bei mir weitere Schäden hinterlassen. Das mal zum Thema Verantwortung für sich selbst übernehmen. Ich habe dann einige Zeit später erfahren, dass ich eine falsche Diagnose erhalten habe. Genau das versuchte ich immer wieder klarzumachen. Dann wurde ich auch noch von Mitpatienten gemobbt und sie haben nichts erkannt oder ernst genommen. Schlimmer geht nicht. Wenn sie genauso vehement aufmerksam in ihrem Job wären, wie sie Klinik verteidigen, würde vieles nicht passieren. Mit negativen Patientefeedbacks so umzugehen, ja, das zeigt ja schon, in welche Richtung das dort geht. Vllt. selbst mal an die Nase fassen, wenn damit was "getriggert" wird und vormachen, wie man Verantwortung übernimmt. Im übrigen verzichte ich gerne auf eine Antwort, außer, Sie benötigen sie für sich, zur Selbstdarstellung.

Ich schildere nachfolgend meine Erfahrungen und Eindrücke in der Fachklinik Heiligenfeld, in der ich mich im Herbst 2022 für eine insgesamt 6-wöchige stationäre Therapie aufgehalten habe und sehr zufrieden war. Warum dann nicht 5 Sterne? Lassen Sie mich mit dem Negativen anfangen: die Chefärztin Dr. I der Fachklinik. Selten habe ich eine so empathielose, desinteressierte und kaltherzige Fachkraft kennen gelernt als diese Person. Es handelt sich hierbei um meinen subjektiven Eindruck, den mir aber viele Mitpatienten auch so geschildert haben. Gottseidank hatte ich während meines Aufenthalts nur einmal das zweifelhafte Vergnügen. Der zweite Negativpunkt war die unsinnige Regelung der Sockenpflicht und des Turnschuhverbots in den Sporttherapieräumen. Hierdurch entsteht eine ständige Rutschgefahr bei körperlich sehr wilden Tanztherapien. Ein Mitpatient hatte sich dabei erheblich verletzt und musste die Klinik verlassen. Nun zu den positiven Dingen: allen voran die Therapeuten und hier v.a. meine Bezugstherapeutin Fr.Dr. Heid. Fr. Heid hat schon im Aufnahmegespräch mein Problem glasklar erkannt und seziert. Mein daraus abgeleiteter Therapieplan passte somit wie die Faust aufs Auge. Nähe-Distanz mit den Lamas und die Bewegungstherapie "Körperstruktur" waren meine Highlights. Meine Erfahrungen in der Kerngruppe haben meine Seele berührt und mein Leben verändert. Vielen Dank dafür! Aber auch die Kreativtherapeuten Wagner-Malsch, Wolf, Grieshammer, Frohmann, Wirsing und x haben einen tollen Job voller Zuwendung und Inspiration gemacht. Ich habe von den 6 Wochen Heiligenfeld mehr profitiert als von jahrelanger analytischer Therapie vorher! Mein Einzelzimmer war klein und gemütlich! Ich hatte einen Balkon und schönen Blick aus dem Fenster. Es ist gut, dass es keinen Fernseher und kein WLAN auf den Zimmern gibt. Dies unterstützt die Selbstzuwendung erheblich! Auch die Reinigung des Zimmers bleibt in eigener Hand und wird einmal wöchentlich vom netten und hilfsbereiten Reinigungspersonal unterstützt. Die Pflegeabteilung ist 24/7 besetzt. Mit Ausnahme einer Pflegerin sind dort alle nett und kompetent. Das Essen ist reichhaltig und gut. Fokus liegt hier auf gesunder Ernährung, die einen Beitrag zur psychischen Gesundung leisten kann. Man konnte sich immer Nachschlag holen und Sonderwünsche wurden nach Möglichkeit vom aufmerksamen und netten Küchenpersonal erfüllt. Die Damen vom Patientrnmanagement wirken anfänglich etwas gestresst und spröde. Nachdem das erste Mal über eine schnoderige Bemerkung oder ein Kompliment herzlich gelacht wurde, war auch hier das Eis geschmolzen. Ich bin froh, diese 6 Wochen dort gelebt und erlebt zu haben und möchte diese Zeit nicht mehr missen. Vielen Dank auch an den ehemaligen Oberarzt Dr. Lux für seine anschaulichen Analogien und Metaphern! Die positiven Erfahrungen haben gegenüber den negativen deutlich überwogen! Bei einer Chefärztin, die genauso patientenorientiert arbeiten würde, wie ihre MitarbeiterInnen wären auch 5 Sterne drin gewesen. Aber Gott sei Dank stinkt in Heiligenfeld der Fisch NICHT vom Kopf her! Danke für fast alles! Leben lieben!!

Sehr Einfühlsames Personal war nicht lange da, aber war meine Entscheidung. Ich habe viel gelernt und weiss jetzt was mit mir los ist. Ich Danke Fr. Scheuer die kein Blatt vor den Mund nimmt und ehrlich ist, da durch habe ich verstanden was mit mir los ist und setze da an

Nach 7 Wochen Aufenthalt Mai/Juni 2022 in Heiligenfeld will ich folgendes berichten. Es ist keine Klinik, in die ich mich begebe und erwarten kann, die heilen mich schon bzw stellen mich wieder auf die Beine. NEIN! Es ist eine wunderbare Fachklinik, in der man den tollen Rahmen verschiedener, begleitender Therapien bekommt und viel Eigeninitiative aufbringen und sich einlassen muss, um wieder vorwärts zu gehen - am Leben teilzunehmen! Eine Reise zu sich selbst. Mit Hilfe des gesamten Klinikumfeldes wird hart und sensibel mit einem gearbeitet, man wird getragen und sehr gut begleitet. Hierfür gilt mein Dank allen Therapeuten aus FB1, die mich aktiv in Ihren Gruppen und im Einzel betreut haben, stets mir zur Seite standen und mir geholfen haben, zu erkennen, woran es hakt. Zugleich tragen viele weitere, helfende und organisierende Hände zum Gesamtkonzept der Klinik bei. Alle sind für Dich da! Auch hierfür mein wertschätzender Dank an das komplette Team und die Mitpatienten! Selbst jetzt zu Hause werde ich im Nachgang nicht alleine gelassen, habe im Transfer weitere Verbindung zur Klinik und weiß, ich kann und darf Kontakt halten!

Ich war da und bin baldig wieder abgereist Verwaltung nicht gut und Kur taxen von 151 Euro bezahlen ich hab kaum Geld es hieß wenn ich es nicht zahle muss ich abreisen was das denn die Zimmer sind uralt essen ist gut es gibt nur 20 min Einzelgespräch ist viel zu wenig der Fokus liegt auf Gruppe wer dort glücklich ist freu ich mich ich geh nicht mehr hin Wochenende ist teilweise auch Programm viel zu viel

Die Aufnahmeprozedur und die Hotline sind die reinste Vollkatastrophe. Unterlagen verschwinden, man wird in falsche Kliniken aufgenommen, muss dann anrufen, versucht es zu klären. Doch die Mitarbeiter wollen einfach nicht zuhören. Auf E-Mails wird wochenlang nicht geantwortet. Wenn ich die Bewertungen lesen, kann ich aber auch sehr froh sein dort nicht hinzugehen. Die Aufnahmeprozedur und das Nachreichen und ausfüllen der Unterlagen hat mich ganze 7 Monate gekostet. Ne danke. Reinstes Chaos.

Ich war Anfang diesen Jahres in der Fachklinik HeiligenfeldDauer 8 Wochen. Anreise: Am Anfang war ich sehr skeptisch bzw. konnte mir nicht vorstellen, das mir eine Gruppentherapie etwas bringt. Eins vorweg damit lag ich total falsch! Die Anreise hat super geklappt und ich konnte nach einer Einweisung durch die Pflege der Örtlichkeiten mein Zimmer beziehen. Eine "Patin" aus meiner Kerngruppe hatte schon an meinen Zimmer mein Namensschild gehangen, das wunderschön gestaltet war und eine Klasse Geste ist um sich gleich willkommen zu fühlen. Die freundlichen Damen an der Rezeption stehen einen mit Rat und Tat zur Seite und haben das "Einchecken" routiniert und hilfreich erledigt. Zimmer: Ich hatte das Glück ein Einzelzimmer erhalten zu haben. Mein Zimmer war zwar etwas älter und am Bett gab es leider keine Steckdose für ein Wecker aber es war ordentlich und sehr gut in Schuss. Um im Zimmer Strom zu haben musste der Zimmerschlüssel in ein dafür vor gesehenenes Schloss gesteckt werden. Umgebung: Die Klinik ist liegt ca. 15 Minuten von der Innenstadt von Bad Kissingen entfernt. Drum herum gibt es jede Menge Wälder und einige sehr schöne Wanderwege um den Kopf frei zu bekommen. Therapie: Ich hatte ein Riesen Glück mit meinen Bezugstherapeuten. Seine warme, herzliche, zuverlässige und Verständnisvoller Art haben ihn zu einen Privileg in der Klinik gemacht. Auch die Art wie er die Kerngruppe geleitet hat, war einzigartig und hat mich auch noch in meiner letzten Woche zum Staunen gebracht. Auch dank ihn haben ich das "Leben wieder lieben" gelernt ohne zu tief in das Thema einzusteigen. Er hatte auch ein super Gespür für Therapien die wir im Dialog auswählten. Natürlich will ich die anderen Therapeuten und Therapeutinnen nicht benachteiligen und war mit diesen auch sehr zu Frieden und bin unendlich dankbar für die Unterstützung die ich dort erfahren habe. Sozialberatung: Die Damen von der Sozialberatung sind super freundlich und verstehen ihr Handwerk. Sicherlich kann man nicht alles wissen und jede Situation ist individuell, doch kein Problem. Dort wird nichts halbwahres erzählt habe ich leider schon woanders erlebt sondern sich der Sachverhalt notiert und nochmal schlau gemacht. Echt super und frei nach den Motto Qualität vor Quantität! Ernährungsberatung: Die Dame von der Ernährungsberatung war super freundlich und hat sich immer sehr viel Zeit genommen. Meine Ernährung konnte ich gemeinsam mit ihr umstellen. Auch den Ansatz fand ich total super, auf nichts zu verzichten sondern bewusster zu Essen. Pflege: Das Team der guten Engel vor Ort und immer ein offenes Ohr. Super freundlich und immer hilfsbereit, ich konnte mit jeden "Wehwehchen" hingehen und wurde immer herzlich und freundlich behandelt. Ich habe keinen in der Pflege Mal genervt oder gestresst erlebt und das obwohl sie aus meiner Sicht dazu des öfteren einen Grund dazu hätten. Respekt! Was ich nicht verstehe, wieso wird an einen Feiertag eine Fachkraft ganz alleine geplant? Aus meiner Sicht ist das viel zu wenig und wird auf den Rücken der Pflegerin aus getragen die dann alles alleine Stämmen muss. Ich würde mir für die Pflege entsprechende Unterstützung auch am Feiertag wünschen. Küche: Eigentlich esse ich gerne Fleisch, aber auch hier wurde ich eines besseren belehrt. Die Küche zaubert hervorragendes vegetarisches Essen und ist mit Herz dabei. Das Personal ist immer aufmerksam und füllt zügig nach, hat aber trotzdem immer noch etwas Zeit für ein nettes Wort. Sehr freundlich und hilfsbereit runden das überaus freundliche Personal ab. Fazit: Ich kann die vielen positiven Empfehlungen verstehenmein Therapeuten, ZSG Würzburg... und bin der Klinik unendlich dankbar für die heilsame Zeit bei ihnen. Ich habe den größten Respekt davor, wie sie mit Corona umgehen und das für die Klinik bewältigen. Wenn dem nicht so wäre, wüsste ich nicht wo ich heute stehen würde, wenn ich nicht hätte anreisen dürfen. Vielen Dank liebe Fachklinik Heiligenfeld :-

Ich kann mich nur den anderen negativen Bewertungen anschließen. Ich war zwar nicht in der Klinik in Behandlung, aber kann abschließend sagen dass die Organisation in dieser Klinik nicht wirklich rund läuft. Ich hatte das ganze Aufnahme Procedere über mich ergehen lassen, musste seitenweise Fragen und Informationen über mich preisgeben, auch mein Hausarzt war damit beschäftigt den ärztlichen Fragebogen auszufüllen. Und dann wurde mir schriftlich eine Ablehnung geschickt wegen einer älteren Vorstrafe. Ich frage mich was das mit einer psychischen Krankheit zu tun hat. Des weiteren würde mich interessieren was jetzt mit den ganzen Daten passiert die ich vertrauensvoll weitergegeben habe. Auch darüber wurde mir nichts geschrieben. Vielleicht ist es auch gut so, denn rückwirkend wenn man die negativen Bewertungen liest über diese Klinik kann man wahrscheinlich froh sein doch nicht aufgenommen worden zu sein.

Habe in dieser Klinik sehr profitiert. Viele nette Menschen kennengelernt. Ich konnte mit viel mehr Energie entlassen werden. Die Therapeuten haben sich sehr viel Mühe gegeben, insgesamt ein toller Erfolg. Alle Mitarbeiter sind freundlich zugewandt und sehr bemüht . Nach 6 Wochen Aufenthalt kann ich nur das Beste berichten. Die zum Teil sehr negativen Bewertungen kann ich nicht verstehen.......

Ich war vom 28.12.21 bis 23.02.22 in der Fachklinik Heiligenfeld und bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis! Diese Klinik ist ein wunderbarer Ort für Menschen, die viel von Eigenverantwortung halten und willens und in der Lage sind, eigene therapeutische Prozesse aktiv mitzugestalten. Menschen, die Einzelgespräche mit einem Therapeuten wünschen, werden in der Fachklinik, deren Konzept auf gruppendynamische Prozesse ausgelegt ist, entweder nicht zufrieden sein oder anfänglich stark irritiert. Der Großteil des therapeutischen Prozesses findet nämlich in Gruppen statt! Die therapeutische Gemeinschaft spielt in Heiligenfeld eine tragende Rolle im Einzelprozess. Hier kann man im geschützten Rahmen direkt lernen, wie wertschätzende Abgrenzung, Konfliktlösung und Bedürfnisäusserung funktioniert. Es gibt Feedback und es gibt jede Menge Tools, wie z.B. die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, das 4 Ohren-Modell von Schulz von Thun, die 5 Sprachen der Liebe Gary Chapman und vieles, vieles mehr kennenzulernen, auszuprobieren und zu übernehmen. Organisatorisch geht es in der Klinik leider noch sehr chaotisch zu, ständige Planänderungen, weil Therapeuten ausfallen zum Großteil vermutlich auch Pandemie geschuldet und Fehlplanungen wirken verunsichernd. Dies bietet allerdings auch ein breites Lernfeld in Punkto Eigenverantwortung, Selbstorganisation und Selbstmanagement und man hat immer Mitpatienten an der Seite, die schon länger dort sind, als man selber es gibt ein tolles Patensystem bei Aufnahme und einen auf alles wichtige hinweisen und einem die Tips und Tricks verraten, um gut durch den Klinik-Dschungel zu blicken. Es gibt eine Essstrukturgruppe für Menschen mit Essstörungen, die von 2 hervorragenden Therapeuten mit vielfältigem Wissen, langjähriger Erfahrungen und jede Menge verschieden therapeutischen Ausbildungen und Qualifikationen mit Herzblut geleitet wird. Dankeschön Frau Baumgard und Frau Frohmann Generell begegneten mir alle Therapeuten und Ärzte im Haus mit Wertschätzung und Know-how. Meinen Oberarzt Herrn Lux erlebte ich ebenfalls als äußerst erfahren, humorvoll und auf Augenhöhe. Ich hatte auch das Glück einige Gespräche mit der Chefärztin Frau Orlandini-Hagenhoff führen zu dürfen, weil meine Kerngruppentherapeutin mehrmals erkrankte. Ich habe in hohem Maße von diesem Aufenthalt und den Angeboten der Klinik profitiert. Es war auch die erste Klinik, die ich erlebt habe, die ihre Patienten aktiv auf den Transfer nach Hause vorbereitet und präpariert. Auch hier bekommt man wieder Pat*innen an die Seite gestellt, man erarbeitet ein Transfer-Projekt für zu Hause, um positive Erfahrungen und Methoden im Alltag zu Hause zu verankern und bleibt darüber noch 2-3 Wochen mit der Klinik vernetzt. Man kann nochmal mit seinem Kerngruppentherapeut*innen telefonieren, telefonisch von der Sprechstunde Gebrauch machen und erhält sogar Unterstützung bei der Suche nach einem Therapeuten. Für alle, die an spirituellem Wachstum und Heilung auf der Basis von Eigenverantwortung interessiert sind, kann diese Klinik alles sein, was man braucht, um ein Stück stabiler, Heiler und gesunder zu werden. Was die räumlichen Bedingungen anbelangt, sind die Patientenzimmer recht spartanisch ausgestattet, leider mit Teppichboden und es gibt auch noch einige Doppelzimmer. Momentan setzt jedoch eine größer angelegte Renovierung eben dieser Zimmer ein. Die medizinische Versorgung des Körpers bzw. Behandlung habe ich persönlich als enttäuschend empfunden und man sollte entweder gut diagnostiziert und medikamentiert anreisen oder dies auf nach dem Klinkaufenthalt verlegen. Trotz dieser Kritikpunkte habe ich in dieser Klinik alles gefunden, was ich mir erhofft, was ich gesucht und was ich gebraucht habe und auch noch Einiges mehr. Ich werde mich noch oft und gerne an diese wunderbar, anstrengende, beruhigende, aufwühlende, nähernde Zeit und an all die tollen Menschen, denen ich dort begegnet bin, erinnern und zwar voller Liebe und Dankbarkeit im Herzen