Ingelheim ist Fairtrade Stadt. Helfen Sie mit, dass es so bleibt!
Die Ingelheimer Initiative entstand im Rahmen der Lokalen Agenda auf Anregung von Pfarrer Helmut Huber, der sich seit vielen Jahren für den fairen Handel engagiert. „Es geht nicht darum, dass wir die besseren Menschen sein wollen“, betont Huber, „aber wir wollen die weit verbreitete Ausbeutung von Menschen in Entwicklungsländern auch nicht mehr einfach hinnehmen.“ Beim Gründungstreffen der Initiative informierte WBZ-Direktor Dr. Florian Pfeil die Interessierten über die Hintergründe des fairen Handels und stellte die Kampagne vor. So berichtete er von seinem Besuch auf einer Rosenfarm in Äthiopien, wo Blumen für den deutschen Markt gezüchtet werden. „Die Arbeitsbedingungen für die Frauen, die auf der Farm arbeiteten, waren sehr schlecht. Ohne jede Form von Schutzkleidung waren sie den Pestiziden in hoher Konzentration ausgesetzt. Sie wurden trotz langer Arbeitszeiten schlecht bezahlt.“ Pfeil koordiniert die Arbeit der Ingelheimer Fairtrade-Initiative und freut sich über weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter.
Die Kampagne „Fairtrade-Towns“ startete im Jahr 2000 in Großbritannien, mittlerweile sind alleine in Deutschland bereits 149 Gemeinden „Fairtrade-Towns“, darunter Bad Kreuznach, Walluf und Wiesbaden. Auch Mainz, Bingen und Gau-Algesheim streben den Titel an. Getragen wird die Kampagne vom gemeinnützigen Verein TransFair e.V. in Bonn, einem Zusammenschluss von 36 Institutionen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Kirche, Verbraucherschutz, Frauen, Bildung und Soziales. Darüber hinaus unterstützen die EU, die Bundesregierung, Parteien und viele engagierte Einzelpersonen TransFair.
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