Offene Beratung: jeden 1. Donnerstag im Monat von 18-20 Uhr im Fanprojekt MD, Klaus-Miesner-Platz 4 sowie bei Heimspielen des 1. FCM im HKS.
Allein einen aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen kämpfen oder gemeinsam den Weg zum eigenen Recht bestreiten? Die Fanhilfe Magdeburg möchte allen Clubfans die Entscheidung in dieser Frage zukünftig einfacher gestalten.
Die Erfahrungen der letzten Monate und Jahre haben gezeigt, dass sich die Magdeburger Fanszene im Kampf gegen staatliche Repressionen noch besser vernetzen muss um Rechtssicherheit zu erlangen und Betroffenen, die im Zusammenhang mit den Spielen unseres 1. FCM mit Behörden und staatlichen Institutionen in Konflikt geraten sind, zu ihrem Recht zu verhelfen.
Eng verknüpft mit dem Kampf gegen staatliche Repressionen ist der Kampf um Fanrechte und Freiheiten für Fankultur in betroffenen Verbänden und bei beteiligten Vereinen.
Oftmals lösen einfachste polizeiliche Maßnahmen wie Peronenkontrollen einen ganzen Rattenschwanz an Restriktionen wie Betretungs- oder Stadionverbote bei lokalen Behörden und in Fußballvereinen aus, die der einzelne Fan allein kaum mehr bewältigt bekommt.
Hier will die Fanhilfe Magdeburg zukünftig ansetzen und als die gesamte Fanszene umfassende Solidaritätsgemeinschaft Fans, welche im Rahmen eines Fußballspiels Probleme mit der Justiz bekommen haben, helfen.
Solidarität untereinander ist dabei Kerngedanke unserer Gemeinschaft. Nur wer anderen hilft, kann erwarten, dass auch ihm geholfen wird. Die Hilfe kann dabei vielfältig ausgerichtet sein: ob durch direkte Mitarbeit in den Gremien der Fanhilfe Magdeburg oder allein durch finanzielle Beihilfe durch die Mitgliedschaft - jeder Clubfan kann und soll sich entsprechend seiner Möglichkeiten bei uns einbringen!
Neben dem Angebot der Hilfe bei rechtlichen oder auch persönlichen Problemlagen, neben der Weitervermittlung an professionelle Rechtshilfe durch Vernetzung, steht zudem die Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der aktiven Fußballfanszene im Focus unserer Aufgaben. Dem durch verschiedene Medien, Politik und Sicherheitsinstitutionen in der Öffentlichkeit geschaffenen Bild vom Fußballfan als potenziellen Störenfried muss ein Gegenentwurf im Sinne der Fans entgegengestellt werden, welcher die Methoden der genannten Institutionen umkehrt und im eigenen Sinne für ein positives Bild von Fußballfans sorgt. Diese Notwendigkeit ergibt sich dabei zwingend aus den Erfahrungen persönlicher Stadionbesuche, die in den häufigsten Fällen wenig mit den veröffentlichten Polizei- und Presseberichten übereinstimmen und ist gedeckt durch die rückläufigen Statistiken bei Gewalt- und anderen Delikten im Zusammenhang mit Fußballspielen.
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