Das Georgenkrankenhaus in der südthüringischen Stadt Meiningen beherbergt die Geriatrische Fachklinik „Georgenhaus“ und das stationäre Hospiz „Dr.-Jahn-Haus“. Die Geriatrische Fachklinik wird im Thüringer Krankenhausplan als Akutkrankenhaus für Altersmedizin geführt.Das Georgenkrankenhaus war das Landeskrankenhaus des Herzogtums Sachsen-Meiningen und ab 1952 das Bezirkskrankenhaus für den Bezirk Suhl. Der 1903 errichtete Gebäudekomplex steht unter Denkmalschutz.GeschichteGeorgenkrankenhausDas Georgenkrankenhaus wurde 1832 als städtisches Krankenhaus östlich der Meininger Altstadt in der Halbestadtstraße (heute Neu-Ulmer-Straße) erbaut. Architekt war Oberbaurat August Wilhelm Döbner. Benannt wurde es nach dem Erbprinzen Georg von Sachsen-Meiningen und späteren Herzog Georg II. Ab 1858 diente das Krankenhaus als Staatsanstalt (Landeskrankenhaus) für das gesamte Herzogtum und war dem sachsen-meiningischen Staatsministerium unterstellt.Nach dem Erreichen der Kapazitätsgrenze Ende des 19. Jahrhunderts eröffnete das Land am 2. April 1903 einen mit Hilfe von Spenden und Stiftungen erbauten dreigeschossigen Neubau in einer Parkanlage in der Ernststraße. Erster Direktor des von Landbaumeister Otto Schubert geschaffenen 90-Betten-Hauses war Georg Leubuscher. In den nächsten Jahrzehnten wurden mehrere Aufstockungen und Erweiterungsbauten durchgeführt. 1933 gliederte man das Krankenhaus in fachspezifische Abteilungen auf. Die Bettenzahl betrug mittlerweile 240.
hinzufügen eines Georgenkrankenhaus-stadtplans zu ihrer webseite;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen