Die Fähre Westerhüsen ist eine Gierfähre über die Elbe in Magdeburg.LageDie von den Magdeburger Verkehrsbetrieben (MVB) betriebene Fähre verbindet die Stadtteile Westerhüsen (links der Elbe) und Randau-Calenberge (rechts der Elbe). Während der Ortskern von Westerhüsen direkt am Fluss liegt, befinden sich auf der Randauer Seite ausgedehnte Wiesen. Die feste Fährstation liegt daher in Westerhüsen. Für die Fähre gelten die auch für Busse und Straßenbahnen in Magdeburg üblichen Fahrkarten.FunktionDie Bauart als Gierfähre führt dazu, dass die Fähre ohne Motor auskommt. Sie ist mittels eines Seils etwas stromauf fest im Untergrund verankert. Je nach Stellung des Schiffs wird die Fähre von der Strömung zum rechten oder linken Ufer getrieben.Die Fähre ist auch für den Transport von Kraftwagen geeignet. Da sich auf der Randauer Seite aber nur unbefestigte Feldwege befinden, findet kein nennenswerter Kraftfahrzeugverkehr über die Fähre statt. Die Fähre wird vor allem von Radfahrern und Wanderern genutzt. An der Fähre vorbei führt der Elberadweg als Fernradweg.Technische Daten des FährschiffsDas derzeit eingesetzte Fährboot hat eine Länge von 27,42 m und eine Breite von 7,73 m. Die Tonnage beträgt 8 t. Die Fähre ist für 45 Personen oder 4 Autos oder 5 Pferde zugelassen.GeschichteSchon im 16. Jahrhundert wird in überlieferten Berichten das Bestehen einer Fähre in Westerhüsen erwähnt, die im Zusammenhang mit dem Umschlag von Salz der Pfänner aus Staßfurt und Sohlen stand. Hier dürfte ein Zusammenhang mit dem etwas weiter südlich der heutigen Fährstelle auf der Wahlwiese bei Pötritz ursprünglich gelegenen Umschlagplatz bestehen.
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