Godesberg-Villenviertel ist ein Ortsteil der Bundesstadt Bonn im Stadtbezirk Bad Godesberg. Das Villenviertel ist Teil des sogenannten Rheinviertels.GeschichteDas Gebiet des – nach dem bereits ab 1870 im Süden des Ortskerns entstandenen Quartier mit repräsentativen Villen – „zweiten“ Godesberger Villenviertels wurde ab 1888 erschlossen, aber zunächst noch nicht bebaut. Die Erarbeitung von Fluchtlinienplänen erfolgte anfangs gemeinsam mit den erst 1899 in die Stadt Godesberg eingegliederten Gemeinden Plittersdorf und Rüngsdorf, ab 1903 auf der Grundlage einer Gesamtkonzeption des Kölner Städteplaners Josef Stübben. Aufgrund des Widerstands lokaler Grundbesitzer konnte erst danach das Villenviertel zwischen Rüngsdorf, Plittersdorf, der linksrheinischen Eisenbahnstrecke und dem Rhein entstehen. Vor allem wohlhabende Pensionäre aus dem Kölner Raum errichteten hier repräsentative Stadthäuser, zunächst vor allem Villen und Doppelvillen im Stil des Historismus, später auch im Jugendstil. In den 1920er-Jahren kamen Objekte hinzu, die sich dem Art déco sowie vereinzelt der Neuen Sachlichkeit zurechnen lassen. Die katholische Herz-Jesu-Kirche wurde 1906 errichtet und 1936 erweitert.
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