Der Hardtberg, oft auch einfach nur Hardt genannt, ist eine teilweise bewaldete hohe Erhebung in Wuppertals Innenstadt-Gebiet, auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Elberfeld und Barmen. Auf ihr ist Wuppertals bedeutendster Park angesiedelt, die Hardt bzw. die Hardt-Anlagen sowie die Aussichtstürme Elisenturm und Bismarckturm.Topografie und naturräumliche EinteilungDer Hardtberg erreicht eine Höhe von 238 Metern und liegt damit gut einhundert Meter über der Wuppersohle. Der Bergrücken hat eine Länge von ca. zwei Kilometern in West-Ost-Richtung und eine Breite von bis zu 900 Metern.Im Hardtberg befinden sich Wuppertals bedeutendste Höhlen, die Hardthöhlen. Das unter Naturschutz stehende Höhlensystem ist nicht öffentlich zugänglich.Zum Bau einer atombombensicheren Energieversorgung in Form eines Kavernenkraftwerkes wurde in den Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts, in den Zeiten des „Kalten Krieges“, ein Stollen am Hardtufer in den Berg getrieben. Beim Vortrieb wurde nicht nur der für die Honseler Schichten typische Schiefer, sondern auch Kalkstein durchfahren. Schon länger ist bekannt, dass dabei eine Kleinhöhle – die Tiefe Hardthöhle – angeschnitten wurde. Das Innere des Berges lieferte jedoch nicht genügend Wasser um solch ein Kraftwerk zu betreiben. Also brach man das Projekt ab und der angefahrene Stollen wurde fest verschlossen. Seit 2015 wird auch diese Anlage vom Arbeitskreis Kluterthöhle e.V. offiziell betreut.
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