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Heilandskirche am Port von Sacrow Kontakt Informationen

Heilandskirche am Port von Sacrow

Info

Die Heilandskirche am Port von Sacrow

Impressum: http://www.heilandskirche-sacrow.de/impressum.html

Geschichte

Die aufgrund ihrer Lage und ihres Erscheinungsbildes außergewöhnliche Heilandskirche entstand 1844 im italienischen Stil auf der Grundlage von Skizzen von König Friedrich-Wilhelm IV. Der König hatte die Absicht, mit dem Bau der Kirche in der Bucht vor Sacrow dem Schöpfer dafür zu danken, daß er an dieser Stelle einen natürlichen Zufluchtsort für die Havelfischer geschaffen hatte, wo diese bei Gewitter und Sturm Zuflucht vor den Naturgewalten finden konnten. Deshalb sollte das Bauwerk, das zu 2/3 im Wasser steht, von Weitem den Eindruck eines im Hafen vertäuten Schiffes erwecken. Der Architekt des Königs, Ludwig Persius, wurde mit der Umsetzung der Idee betraut.
Mit dem abgesetzt vom Kirchenschiff errichteten Glockenturm (Campanile) entsteht optisch das Bild einer dreischiffigen Basilika, dem vom Preußenkönig bevorzugten frühchristlichen Baustil.
Nachdem die Kirche den 2. Weltkrieg mit relativ geringen Blessuren überstanden hatte, wurde sie zu Zeiten der Deutschen Teilung zu einem wichtigen Mahnmal, da sie durch den Mauerbau mitten im Grenzstreifen zwischen Ost und West zu liegen kam. In den Tagen nach dem Weihnachtsfest 1961 verfügten die DDR-Grenztruppen ihre Schließung, da angeblich "Unbekannte" die komplette Inneneinrichtung mutwillig mit Axt und Säge vollständig zerstört hatten. Der evangelischen Gemeinde wurde jede weitere Nutzung untersagt, angeblich um weitere Schäden an dem Gebäude zu verhindern. Durch eine beispiellose Spendenaktion des damaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin (West), Richard von Weizsäcker, die von der Stiftung des "Tagesspiegel" unterstützt wurde, ist es gelungen, eine Million D-Mark aufzubringen, mit der die Ruine gesichert und vor weiterem Verfall gerettet werden konnte.
Nach der politischen Wende konnte die Kirche wieder zurückgewonnen und ihr Innenraum originalgetreu rekonstruiert werden. Hausherrin ist heute die Evangelische Pfingstgemeinde Potsdam. Seit 1992 finden wieder regelmäßig Gottesdienste, Trauungen und Taufen in dem Gotteshaus statt.
Im Juni 2009 hat die Kirche endlich auch wieder eine Orgel erhalten. Der Neubau - äußerlich eine Rekonstruktion des ursprünglichen Instruments von 1846 - wurde von der Dresdner Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider gefertigt und verfügt über 17 Register, verteilt auf 2 Manuale und Pedal. Zwischen Palmsonntag und Erntedank finden regelmäßig an jedem 1. Sonntag eines Monats Konzerte in der Kirche statt.

Adresse: Fährstraße, Potsdam-Sacrow, 14469 Potsdam
Telefonnummer: (0331) 50 43 75
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14469


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Bewertungen
Ein wunderschöner Ort & wunderschöner Park. Egal von welcher Stelle man schaut, der Blick übers Wasser ist ein Traum & auch die Kirche liegt absolut traumhaft. Man kann super spazieren gehen, es gibt viel zu entdecken. Es stehen Bänke am Wasser oder es gibt kleine Buchten wohin man sich zurückziehen kann. Die absolute Empfehlung Ihr müsst unbedingt den Sonnenuntergang gesehen haben ich stand da wie ein kleines Mädchen & wollte nicht weiter.
So ein wunderschöner Ort! Die Kirche liegt direkt am Wasser. Der kleine Park am Gutshaus ist ein toller Platz. Hier kann man Zeit verbringen. Die Kirche ist klein, aber sehr besonders. Die Säulengänge und auch der Altar sind ein wahrer Blickfang. An einem schönen, warmen Sommertag kommen wir wieder!
Wundervoller Ort zum Laufen und Entspannen. Gute Wege vom Parkplatz zur Kirche, am Wasser entlang und um das Schloss Sacrow/Potsdam herum. Wunderschöne kleine Kirche in italienischem Stil. Sehr sehenswert!
Heilandskirche im Park Schloss Sakrower. Schönes Ausflugsziel zwischen Berlin und Potsdam. Gut zu erreichen mit dem Fahrrad und bei einem Spaziergang im Schlosspark. Ein Verein unterhält die Kirche durch Spenden und saniert die Kirche Stück für Stück. Wunderschöner Ausblick Richtung Potsdam zur Glienicker Brücke und zum Schäferberg. Eine Taxi Fähre fährt von dort aus auch nach Potsdam.
Wunderschöne Kirche, direkt am Wasser gelegen. Weniger schön, wenn die Leute direkt in den Säulengängen ihre Picknickdecke auspacken und dort, an einer Kirche! ihr Picknick starten.
Der Ort absolut historisch. Die Heilandskirche direkt am Wasser gelegen .Zu DDR Zeiten im Sperrgebiet an der Grenzmauer gelegen. Auch hier haben Menschen versucht die unmenschliche Grenze zu überwinden. Die Kirche wunderschön und am Park des Sacrower Schlosses gelegen. Leider war bei meinem Besuch die Kirche verschlossen. von November bis März täglich ab 11:00 Uhr ist sie geöffnet. Die Kirche architektonisch einfach schön. Auch mit dem öffentlichen Bus zu erreichen. Dieser fährt aber nur einmal pro Stunde. .
Eine sehr schöne und gepflegte Park- und Kirchenanlage, die bei gutem Wetter zu einer Rast oder Picknick einlädt. Da lohnt sich die etwas weitere Anfahrt. Das Ensemble und die Natur der Seenlandschaft bilden einen schönen Fotospot. Vielleicht auch deshalb wird die Kirche gerne für Hochzeiten genutzt. Toiletten finden sich im Schloss ca. 300 Meter von der Kirche entfernt. Und es lohnt sich besonders in die Kirche einzutreten. Der Eintritt ist kostenlos, es wird aber um eine Spende gebeten.
Die Kirche ist sehr schön in einem Park an der Havel. Ein Touristen Hotspot. Wer diesen Ort in Ruhe anschauen möchte sollte schon sehr früh dort sein.
Diese Kirche war auch ein Symbol der Teilung bis November 1989. Aus Sicht eines West-Berliners am anderen Ufer des Wansees gelegen- so nah und doch unerreichbar. Aber auch für DDR-Bewohner galt das, da die Kirche unmittelbar im Grenzgebiet lag. Nach der Vereinigung wieder als Kirche hergerichtet und genutzt.
Es ist ein schöner Ort, der Geschichte atmet. Idyllisch gelegen und von besonderer Architektur kann man heute kaum noch ahnen, dass diese Kirche fast 30 Jahre von der Welt abgeschnitten war, denn die Berliner Mauer verlief direkt über diesen Uferbereich. Heute ist es eine Parkanlage mit befestigten Wegen, man kann das Sacrower Schloss besuchen oder einfach den Ausblick zur ebenso geschichtsträchtigen Glienicker Brücke genießen. Besonders schön ist es hier in der Abendsonne.
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