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Schloss Sacrow Kontakt Informationen

Geschichte

Das Schloss Sacrow ist ein Schloss im Potsdamer Stadtteil Sacrow. Es wurde 1773 von dem schwedischen Generalleutnant Johann Ludwig von Hordt erbaut.EntstehungDie Ursprünge des Ortes Sacrow gehen zurück auf ein Rittergut, welches im 14. Jahrhundert erstmals im Landbuch Kaiser Karls IV. erwähnt wird. Im Jahre 1764 erwarb der Festungskommandant der Zitadelle Spandau, der schwedische Generalleutnant Graf Johann Ludwig von Hordt, das Gut und baute 1773 an der Stelle eines Vorgängergebäudes ein neues Herrenhaus. Entsprechend den barocken Stilkonventionen ist es streng symmetrisch mit je vier Fensterreihen beiderseits der Mittelachse angelegt. Eine Besonderheit stellte schon in der Entstehungszeit ein großes Gewächshaus dar, welches direkt an den Südgiebel des Gebäudes anschloss. Im Schlosspark steht außerdem eine (heute) tausendjährige Eiche, die als Naturdenkmal geschützt ist. Im Jahr 1779 erwarb Heinrich Karl de la Motte Fouqué, aus Brandenburg kommend, das Gut und mit ihm das Herrenhaus. Sein Sohn, Friedrich de la Motte Fouqué, der spätere Dichter, verlebte hier einige Jahre seiner Jugend. Wahrscheinlich hat er wesentliche Inspirationen für seine „Undine“ am Sacrower See erhalten. Von 1781 bis 1811 war Sacrow im Besitz des kgl. Kammerherrn Graf August Ferdinand von Haeseler, ein Stiefsohn des Erbauers Graf von Hordt. Der erste bürgerliche Schlossherr war 1811 der kgl. Kommerzienrat und Generalkonsul Jean Balthasar Henry, der im Handel mit Russland ein Vermögen gemacht hatte und neben Sacrow die Güter Fredersdorf und Vogelsdorf im Osten Berlins besaß. Henrys Schwager, der ebenfalls zu schnellem Reichtum gekommene Bankier Rudolph Rosentreter, verheiratet mit Eugenie Caroline Henry, war von 1812 bis 1814 Besitzer des benachbarten Guts Klein-Glienicke und hatte dort Karl Friedrich Schinkel mit ersten Umbauten beauftragt. Der Bruder Jean Henry, verheiratet mit Daniel Chodowieckis Tochter Suzette, gehörte zu den führenden Theologen und Kunstkennern seiner Zeit. Jean Balthasar Henry starb bereits 1813. Seine Erben verkauften Schloss und Gut Sacrow 1816.

Adresse: Krampnitzer Straße 33, 14469 Potsdam
Telefonnummer: +49 331 9694550
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14469


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Schöner kleiner Park am Wasser. Kleines Schloss. Leider geschlossen. Achtung viele frei laufende Hunde. Viel Natur pur und Geschichte!
Schöner Schlosspark am Jungfernsee und Havel mit Blick zur Glienicke Brücke. Heilandskirche. Schöner Rundgang. Schloss wirkt etwas vernachlässigt
Schöner Weg durch den Park zum Schloß Sacrow.... inklusive der ältesten Eiche...kurzer Weg zur Heilandskirche Port Sacrow. Bei wunderschönen Herbstwetter, natürlich so schöner und mit einer großen Packung Entspannung. Sehr schöner Sonntagsausflug
Kleine Oase am Sacrower See, mit herrlichen Park im englischen Stil. Unweit des Schlosses, die erwähnenswerte Heilandskirche. Von dieser hat man auch einen wunderbaren Blick zur Pfaueninsel, der Glienicker Brücke, der Kirche Peter und Paul auf der anderen Seite zum Wannsee. Direkt im Schloss finden immer wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Zur Zeit noch die laufende Ausstellung ,,Das verschwunde Paradies", die einem die wechselvolle Geschichte des Schlosses und dem Ort Sacrow, aufzeigt. Diese Ausstellung ist authentisch und lobenswert, ein Besuch lohnt sich.
Kleines Schloss in Sakrower mit einem Park und wunderschönen Ausblicken nach Potsdam. Parkplätze sind vorhanden, aber am Wochenende kann es auch ziemlich voll werden. Es gibt unregelmäßig Veranstaltungen dort. Am hinteren Parkeingang gibt es auch eine Fährverbindung nach Potsdam. Unbedingt aber die Abfahrtszeiten auf der WebSeite sich ansehen. Der Park könnte etwas gepflegter sein. Toiletten sind nur vorhanden, wenn auch das Schloss geöffnet hat.
Schloss Sakrow mit einem groß angelegten Park Nähe Potsdam. Das Juwel ist die Heilandskirche mit Blick auf die Havel und Brücke der Einheit/Freiheit ,die ehemalige Grenze zur DDR
Sehr schöne Parkanlage mit Parkbänken und schöner Aussicht, Vierbeiner dürfen das Gelände auch besuchen, leider gibt keine Abfalleimer für kleine Hinterlassenschaften.
Wunderschön. Ruhe und zeitbelassener sehr gut gepflegter Park. Unbedingt zu empfehlen.
Das schloß ist ziemlich klein. Der Park dafür sehr groß. Es läd zum gemütlichen spazieren und verweilen ein. Toll gelegen am See. Die Nähe heilandskirche sollte mit in den Besuch eingeschlossen werden.
Hier gibt es Programm mit dem Verein "ars Sacrow e. V.", Potsdam, statt. Auf der Rückseite befindet sich eine öffentliche Toilette, das Carl war Ostern 2023 geschlossen. Wir saßen auf der Vorderseite auf einer Bank in der Sonne. Ein traumhaft schöner Platz in Ruhe, aber auch durchaus im Gespräch mit vorbeikommenden Hundebesitzern. Ich komme zu den Jahreszeiten immer wieder gern hierher. Einzige Last dieses Ortes: die Brennhärchen der Raupen des Eichenprozessionsspinners, die im Mai schlüpfen und sich dann verpuppen.
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