Hohenbeilstein ist eine Höhenburg auf einer Anhöhe über der Stadt Beilstein am Südrand des Landkreises Heilbronn in Baden-Württemberg.GeschichteIhre Ursprünge liegen im 11. Jahrhundert; die ältesten heute noch sichtbaren Bestandteile stammen aus dem 13. Jahrhundert. Bergfried und Ringmauer weisen übereinstimmende Steinmetzzeichen auf, die sich auch in ähnlicher Form an den Burgen Lichtenberg, Helfenberg, Liebenstein und Neipperg finden, so dass an der Burg in Beilstein wohl in der gleichen Ausbauzeit wie an den vorgenannten Burgen gebaut wurde. Ursprünglich wohl durch die Grafen von Calw erbaut, scheint sich die Burg im 13. Jahrhundert im Besitz der Markgrafen von Baden befunden zu haben, kam dann an die Grafen von Württemberg, danach zeitweilig an die Grafen von Tübingen-Asperg und um 1340 dauerhaft zu Württemberg. In der Folgezeit wurde sie mehrfach belagert und zerstört, unter anderem durch aufrührerische Bauern 1525 und im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688 bis 1697) durch die Franzosen.Die Burg war in früher württembergischer Zeit Sitz des württembergischen Vogts, bevor im späten 15. Jahrhundert Amtsgebäude auf halber Höhe zwischen Burg und Stadt errichtet wurden. Die Amtsgebäude fielen dem 1693 von französischen Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg gelegten Stadtbrand zum Opfer und wurden beim Wiederaufbau 1699 in die Stadtmitte beim Rathaus verlegt. Die Burg und die alten Amtsgebäude fristeten danach ein Dasein als Ruinen oder als notdürftig wiederhergestellte Lagergebäude.
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