Immenstädter Horn

Geschichte

Das Immenstädter Horn ist ein Berg im Südwesten von Immenstadt im Allgäu mit einer Höhe von. Er befindet sich bei der Nagelfluhkette in den Allgäuer Alpen. Wie die übrigen Berge im Süden Immenstadts besteht es auch aus Nagelfluh. Er ist Teil des internationalen Projekts Naturpark Nagelfluhkette. Einen guten Blick auf Immenstadt hat man von der sogenannten Kanzel, welche man über den recht steilen Aufstieg vom Steigbachtal kommend erreicht.BergsturzDer Bergsturz vom 22. März 2006 auf der Ostseite bedeutete kurzfristig eine Gefahr für die Innenstadt, da sich die Geröllmassen in einer Größenordnung von etwa 150.000 m³ Richtung Steigbachtal bewegten.WanderwegeVon Immenstadt kommend führen die folgenden Wanderwege zum Gipfel: Steigbachtal – Kanzel – Gipfel (Dauer ca. 2 Stunden)Steigbachtal – Alpe Wildegund – Gipfel (Dauer ca. 2 Stunden)Steigbachtal – Alpe Alp – Gipfel (Dauer ca. 2½ Stunden)Steigbachtal – Kemptener Naturfreundehaus – Alpe Alp – Gipfel (Dauer ca. 3 Stunden) Über die folgenden Routen kann der Berg von Bühl aus bestiegen werden: Bühl – Rieder – Alpe Rabennest – Alpe Kessel – Gipfel (Dauer ca. 2½ Stunden)AlpenAn den Hängen der Immenstädter Horns befinden sich einige Almen: die Alpe Wildegund, die Alpe Alp und die Alpe Kessel.BergmesseDie Hornmesse, eine Bergmesse, findet jährlich Anfang Oktober am Gipfelkreuz des Immenstädter Horns statt. Sie wird von der Bergwacht Immenstadt und dem Pfarrgemeinderat Immenstadt-Bühl-Rauhenzell organisiert und musikalisch von einer Abordnung der Musikkapelle Bühl begleitet.