Der IFC heißt Menschen jeder Nationalität, jeder Religion, Frauen sowie Männer gleichermaßen und gehandicapte Menschen herzlich willkommen.
Der IFC v. 1899 war zu Beginn seiner Vereinsgeschichte im vorletzten Jahrhundert ein Zusammenschluss von Menschen unterschiedlicher Herkunftsländer und sozialen Schichten. Schüler, Studenten und Angestellte aus Südamerika, Portugal, Holland und England fanden sich zusammen und begannen – in einer Vereinswelt, die zum damaligen Zeitpunkt überwiegend von Turnvereinen geprägt war - Fußball zu spielen. Der damalige IFC führte bereits nach einigen Jahren neben dem Fußball weitere Abteilungen wie: Tennis, Hockey, Leicht- und Schwerathletik, Boxen und Turnen.
Bereits im Jahr 1900 gewann der IFC die erstmals ausgespielte Fußballmeisterschaft von Mecklenburg, in der Saison 1909/10 folgte der zweite Titelgewinn.
Kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges benannte sich der IFC in "Rostocker Sportverein" um. Im zunehmend nationalistisch geprägten Deutschland ging der Geist der Weltoffenheit mehr und mehr verloren und starb mit der Naziherrschaft ganz.
Nachdem die Alliierten 1948 die Vereine wieder erlaubten, wurde der IFC nicht neu gegründet.
Bereits Mitte des Jahres 2014 entstand der Wunsch nach einem Verein, in dem das sportliche Miteinander durch basisdemokratische Mitbestimmung, Solidarität und Akzeptanz geprägt ist. An die Werte des Internationalen FC v. 1899 anzuknüpfen war nur folgerichtig. Und so versteht es sich von selbst, dass wir jede und jeden willkommen heißen, gleich welcher Herkunft, Religion, welches Geschlechts, welchen sozialen Hintergrundes, sexuelle Orientierung, Behinderungen oder sonstigen Merkmalen.
Diskriminierungen treten wir entschlossen entgegen.
Unsere Ziele sind unsere Herrenmannschaft zu vergrößern und zu festigen, und den IFC in der Rostocker Fußballlandschaft zu etablieren. Mittelfristig ist der Aufbau einer Jugend- und Frauenfußballmannschaft geplant.
Zu unseren Herzensangelegenheiten gehört es, Flüchtlingen und Migrant*innen nicht nur sportliche Betätigung zu bieten sondern vor allem ein soziales Umfeld, in dem Gleichberechtigung und Wertschätzung einen hohen Stellenwert haben.
Ein weiteres Ziel, das von uns viel Aufmerksamkeit und Engagement fordern wird, ist die Realisierung des Breiten- und Rehabilitationssports für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf.
Mit dieser selbstgestellten Aufgabe ist eine große Verantwortung verbunden, und es wird die Aktivierung und Bündelung mehrerer Ressourcen bedürfen um diese Aufgabe zu bewältigen und der Verantwortung gerecht zu werden. Es kann nur Schritt für Schritt und im Rahmen der Möglichkeiten des Vereins umgesetzt werden. Aber wir werden das Ziel, Sport für behinderte Menschen zu ermöglichen, nicht aufgeben, weil es unbequem ist.
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