Das IQ Netzwerk Niedersachsen ist Teil des bundesweiten Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung". Es zielt auf eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Fachkräften mit Zuwanderungsgeschichte ab.
www.netzwerk-iq.de
Auftrag und Struktur
Seit 2011 besteht das Förderprogramm “Integration durch Qualifizierung (IQ)” bundesweit. In Niedersachsen koordiniert seit 2015 die RKW Nord GmbH das Landesnetzwerk. Die insgesamt rund 30 niedersächsischen Teilprojekte bearbeiten unterschiedliche Themen, die Schwerpunkte liegen jedoch in den Handlungsfeldern „Anerkennungsberatung“, „Qualifizierungsmaßnahmen im Kontext des Anerkennungsgesetzes“ und „Interkulturelle Kompetenzentwicklung“ sowie (neu seit 2019) „Regionale Fachkräftenetzwerke – Einwanderung”.
Übergeordnetes Ziel des Förderprogramms IQ ist, die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu verbessern.
Das Programm besteht neben 16 Landesnetzwerken aus einem Multiplikatorenprojekt Transfer sowie fünf Fachstellen, die migrationsspezifische Schwerpunktthemen bearbeiten. Gefördert wird das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfonds (ESF). Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).
Das Landesnetzwerk Niedersachsen wird zudem durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert.
Handlungsfelder und Projektpartner in Niedersachsen
In der Förderphase 2019 - 2022 umfasst das niedersächsische IQ Netzwerk rund 30 Projekte, die landesweit flächendeckend angesiedelt sind. Schwerpunkte der Arbeit bilden vier Themenfelder:
• Anerkennungsberatung
• Qualifizierungsmaßnahmen im Kontext Anerkennungsgesetz
• Interkulturelle Kompetenzentwicklung der zentralen Arbeitsmarktakteure
• Regionale Fachkräftenetzwerke – Einwanderung
Diese Handlungsfelder werden von Projektpartnern unterschiedlicher Trägerinstitutionen in ganz Niedersachsen bearbeitet. Hierzu zählen beispielsweise Bildungseinrichtungen, caritative Träger, Jobcenter, Kammern sowie weitere relevante Arbeitsmarktakteure. Ein Experte im Bereich des Sozial- und Ausländerrechts unterstützt sowohl die einzelnen Projekte als auch die Koordinierungsstelle bei juristischen Fragen.
Wissensmanagement und Qualitätssicherung
Darüber hinaus wird die Arbeit im Netzwerk durch das in der Koordinierungsstelle angesiedelte Wissensmanagement begleitet. Es bündelt das Expertenwissen der einzelnen Projektpartner vor Ort, arbeitet es redaktionell auf und stellt es allen Partnern und Interessierten unter www.migrationsportal.de zur Verfügung. Durch einen strukturierten Wissens- und Informationstransfer sowie durch einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch und interne Schulungen wird zudem eine Qualitätssicherung der Arbeit erreicht.
Vernetzung und gesellschaftliche Legitimation - der Beirat
Für eine strukturierte Vernetzung mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wird die Arbeit des IQ Landesnetzwerks Niedersachsen ferner durch einen Beirat begleitet. Der Unterstützung durch die Beiratsmitglieder kommt eine besondere Rolle zu, da sie durch die intensive Zusammenarbeit mit dem IQ Netzwerk ihr Fachwissen und ihr eigenes Kontakt- und Beziehungsnetzwerk mit einbringen und damit ein wichtiges Bindeglied zur Förderung des Dialogs zwischen Netzwerkpartnern und dem IQ Netzwerk Niedersachsen bilden. Gleichzeitig schafft die Tätigkeit der Beiratsmitglieder Transparenz nach außen und stärkt die gesellschaftliche Verankerung des Themas „Arbeitsmarktintegration“ von Erwachsenen mit Migrationshintergrund.
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