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Jahrtausendturm Kontakt Informationen

Geschichte

Der Jahrtausendturm in Magdeburg ist mit 60 Metern Höhe das höchste Holzgebäude Deutschlands. Der Entwurf und das künstlerische Gesamtkonzept des Turms stammen vom Schweizer Baugestalter Johannes Peter Staub.Der Jahrtausendturm wurde anlässlich der Bundesgartenschau 1999 im Magdeburger Elbauenpark errichtet. Darin befindet sich eine Ausstellung zur Entwicklung der Wissenschaften, mit vielen anschaulichen, teils interaktiven Experimenten. Unter anderem kann man durch ein astronomisches Fernrohr die Uhr des Magdeburger Domes ablesen. Ein Foucaultsches Pendel, das in der Turmspitze aufgehängt ist, demonstriert die Rotation der Erde.Der Turm war ursprünglich nur für die Zeit der Gartenschau konzipiert. Erst später wurde entschieden, den Turm und die Ausstellung darin dauerhaft zu betreiben.KonstruktionsdetailsDer Turm ist schief konstruiert und enthält sechs Etagen. Diese sind durch ein Treppenhaus im Inneren und eine begehbare spiralförmige Rampe an der Außenhaut erreichbar.Die Neigung der Rampe ist größer als die für Rollstuhlfahrer zulässigen 6 Prozent, aus diesem Grund ist die Rampe für Rollstuhlfahrer gesperrt.Während der Nutzung zeigten sich Baumängel, insbesondere an Durchdringungen konstruktiver Elemente durch die Folienbespannung, die zu Feuchtigkeitsschäden führten. Bereits seit der Inbetriebnahme regnete es durch. In den Jahren 2015 und 2016 wurden der Turm und die wegen verfaulter Bretter bereits gesperrte Rampe saniert, die Sanierungskosten betrugen etwa 2 Millionen Euro.

Adresse: 39114 Magdeburg
Telefonnummer: +493915934263
Stadt: Magdeburg
Postleitzahl: 39114


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Bewertungen
Nach über 20 Jahren endlich mal wieder den Jahrtausendturm besucht. Er bietet einen wundervollen Blick über Magdeburg und ist im Inneren mit seinen Ausstellungen und selbst durchführbaren Experimenten sehr lehrreich und unterhaltsam. Hier nimmt man wirklich was fürs Leben mit.
Der Jahrtausendturm ist interessantes Bauwerk. Leider gibt es keinen Aufzug im Inneren für Menschen mit Gehbehinderungen. Die inaktive Ausstellung "Meer erleben" war sehr spannend. Die Kinder konnten sich an manchen Erfindungen selber mit dem Personal betätigen. Das Personal war sehr freundlich, hilfsbereit und für Vorführungen immer gerne bereit.
Ein toller Turm mit interessanter Architektur. Es gibt eine große Ausstellung, die sich mit der technischen Entwicklung der letzten 6000 Jahre befasst. Es gibt 5 Ausstellungsebenen, wo man viel Anfassen und Ausprobieren kann... Schön für Groß und Klein. Und der Abstieg ist ein Erlebnis und man wird mit einem tollen Ausblick belohnt. Mutige können sich mit einer Art Seilbahn von oben herabgleiten lassen. Leider hat der Turm nur ein paar Monate im Jahr geöffnet.
Ein Turm voll mit Wissen! Angefangen bei den Ägyptern bishin zur ersten Röntgenaufnahme findet man hier vieles aus unterschiedlichen Epochen. Optimal wenn es das Wetter nicht hergibt, draußen zu sein.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Beeindruckendes Gebäude mit einem tollen Museum. Das Museum ist was Kinder und Erwachsene. Man kann viele Experimente selbst machen und lernt was. Wenn man im Turm oben angekommen ist, hat man einen tollen Ausblick über Magdeburg und kann außen wieder runterlaufen.Besuchstag warWochentagReservierung empfohlenNein
Tolle Architektur und ein schönes Technikmuseum im Inneren des Turmes. Mit einigen Exponaten kann auch selbst experimentiert werden. Leider gab es auch einige Exponate, die nicht funktionstüchtig waren. Auch der Park um den Turm ist sehr schön angelegt.
Die Ausstellung ist auf 6 Ebenen sehr interessant gestaltet, es wurde sich sehr viel Mühe gegeben Die Aussicht ist einfach traumhaft schön man kann den Park überblicken und zudem noch Magdeburg.
Enttäuschend. Nach 15 Jahren mal wieder besucht und richtig darauf gefreut. Die Ausstellung wirkte ungepflegt und veraltet. Überall kleine Defekte oder die Ausstellungsstücke waren komplett außer Betrieb. Ich bin auch der Meinung, dass früher mehr Exponate ausgestellt waren. Teilweise läuft man nur durch einen Schilderwald, für Kinder ziemlich langweilig. Die Attraktion der Seilrutsche vom Turm runter war natürlich geschlossen und der Express Bimmelbahn fuhr nicht nach Plan. Der Park wirkte vernachlässigt. Kaum Pflanzen und kein Konzept oder Thema erkennbar. Die BuGa ist eben lange vorbei. Die Toiletten waren in Containern untergebracht und sehr dreckig und ungepflegt. Da haben wir wirklich mehr erwartet. Der einzige Lichtblick waren die beiden Herren von der Imbissbude. Die waren sehr nett und lustig. Im Ganzen würde ich vom Besuch abraten.
Sehr empfehlenswert. Sowohl die Exponate innen, wie auch der Rundgang außen. Bei gutem Wetter ist die Aussicht super. Da es keinen Fahrstuhl gibt ist der Aufstieg etwas anstrengend.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenJa
Dieser Elbauenpark ist ein ganz besonderes Erlebnis für große und kleine Besucher. Im Park befinden sich imposante Lichtinstallationen, Kletterpark und Vieles mehr. Das alles eingebettet in einer hübsch angelegten Hügellandschaft. Der Elbauenturm ein besonderes, kegelförmiges Holzbauwerk für wissbegierige Naturwissenschaftler, die lebendige, interaktive Ausstellungsobjekte erkunden mögen. Spannendes aus allen Zeitepochen. Außerdem das Foucaultsche Pendel, die archimedische Spirale, Spiegelteleskop, Bio, Geschichte, Chemie, Physik, Mathe. Also das muss man gesehen haben. Kann man nicht alles beschreiben. Es gibt so viel zu staunen. Von innen ist der Turm über Treppen auf mehreren Ebenen bis oben begehbar. Auf jeder Ebene gibt es Spannendes zu entdecken. Der Turm ist von außen großzügig breit, spiralförmig, stufenlos begehbar. Oben angelangt, wartet ein Lift, in dem man den 60 m hohen Turm geradewegs wieder in den Park herunterschweben kann.
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