Die Katholische Pfarrgemeinde St. Marien Rheydt besteht derzeit aus drei Kirchen.
St. Marien, St. Franziskus und Trostraum St. Josef Grabeskirche
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu aktuellen Veranstaltungen und allem was in unserer Gemeinde statt findet.
Unsere Gemeinde besteht derzeit aus drei Kirchen. Der Kirche St. Marien im Herzen von Rheydt direkt am Marienplatz, der Kirche St. Franziskus in Geneicken und dem Trostraum St. Josef Grabeskirche an der Keplerstraße.
Öffnungszeiten:
Pfarrbüro St. Marien
Mo - Di: 9.00 bis 12.00 Uhr
Di + Do: 14.00 bis 17.00 Uhr
Pfarrbüro St. Franziskus
Mo: 9.00 bis 12.00 Uhr
Do: 14.00 bis 17.00 Uhr
Verwaltungsbüro Grabeskirche St. Josef
Mo: 9.00 bis 12.00 Uhr
15.00 bis 17.00 Uhr
Mi: 9.00 bis 12.00 Uhr
Do: 9.00 bis 12.00 Uhr
15.00 bis 17.00 Uhr
Fr: 9.00 bis 12.00 Uhr
St. Marien
Die Anfänge der Kirchengemeinde liegen im Dunkeln. Mönche des Ende des 10. Jhds. gegründeten Klosters Gladbach werden Seelsorger für die Bewohner des Ortes gewesen sein.
1804 organisierte Bischof Berdolet sein Bistum Aachen und teilte Rheydt dem Kanton Odenkirchen zu. Bei der Einteilung des wiedererrichteten Erzbistums Köln kam die Pfarre 1827 zum Dekanat Gladbach. 1855 erhielt die Pfarre nach dem Bau einer neuen Kirche den Titel St. Mariä Geburt. 1905 wurde der Seelsorgebezirk St. Josef von der Pfarre abgetrennt. Am 28. Januar 1925 wurde das Dekanat Rheydt eingerichtet. 1952 war die Pfarrerhebung von Herz Jesu, seit 1916 eigener Seelsorgebezirk der westlichen Honschaften der Pfarre St. Marien. 1955 wurde der seit 1936 bestehende Seelsorgebezirk Ohler Rektorat. 1964 wurde die Vikarie St. Johann Baptist von St. Marien und Herz-Jesu abgetrennt. Seit 25. Oktober 1973 besteht das Dekanat Rheydt-Mitte. Mit dem 1.1.2010 ist es wieder die eine Pfarre St. Marien geworden.
Der Kölner Erzbischof Everger (985-999) tauschte u. a. die Kirche von 'Reithe', die zum Bistum Lüttich gehörte, gegen Kirchen seines Erzbistums ein. 1243 wurde ein 'Pleban' (Leutepriester) für die Rheydter Kirche erwähnt. Sie war dem hl. Märtyrer Alexander geweiht. Kollator war der Rheydter Schlossherr. Als dieser sich in der Reformationszeit der neuen Lehre anschloss, ging die Kirche Ende des 16., Anfang des 17. Jhds. in den Besitz der Reformierten über. 1628 kam sie zwar noch mal in den Besitz der Katholiken, dann aber 1632 endgültig in Hände der nun organisierten protestantischen Gemeinde; die Katholiken durften die Empore benutzen. Diese war verbunden mit dem 1426/34 gegründeten Kloster der Tertiarinnen (Franziskanerinnen). Dessen Haus- geistlicher war Seelsorger für die wenigen Katholiken. 1733 präsentierte die nun katholische Herrin von Schloss Rheydt, Freifrau Anna Maria Theresia von Bylandt, ihren Schlosskaplan, Goswin Schieffer, als Pfarrer für die Gemeinde. Sie ließ auch 1735 eine Kirche für die katholische Pfarre bauen, die dem hl. Johannes Nepomuk geweiht war. Die Pfarre gehörte zum Dekanat Süchteln im Archidiakonalbezirk des Propstes von St. Viktor in Xanten.
St. Franziskus
Seit landesherrlichen Zeiten war die Stadt Mönchengladbach eher katholisch, die Stadt Rheydt protestantisch geprägt. Erst mit dem Aufschwung der Textilindustrie kamen viele katholische Arbeiter in das eigentlich protestantisch gefärbte Rheydt. So gehörten alle Katholiken bis 1905 zur Gemeinde St. Marien.
In diesem Jahr trennte sich davon die Pfarrgemeinde St. Josef ab und wiederum 1920 von dieser Gemeinde die Pfarre St. Franziskus. Gründungsrektor war der spätere Aachener Bischof Johannes Josef van der Velden (1891-1954). Da die Liturgie nur in einer Notkirche gefeiert werden konnte, mußte dringend für den Bau einer eigenen Pfarrkirche gesorgt werden. Unter dem Pfarrrektor Peter Micke konnte im Jahr 1933 der von Dominikus Böhm entworfene Kirchenbau eingeweiht werden.
St. Josef - Grabeskirche
Der heilige Josef ist Patron dieser über 100-jährigen Kirche. In der Bibel nur selten erwähnt steht er nie im Vordergrund des Geschehens und doch ist er maßgeblich beteiligt. Zum Patron der Sterbenden wurde er, weil an seinem Sterbebett Maria und Jesus standen. Die Grabeskirche möchte für alle Lebenden ein Ort sein, in dem die Trauernden Ruhe, Geborgenheit und Trost finden, ein Ort für Stille und Gebet, für Gespräch und Begegnung. Sie wird zur Wohnung für die bewahrenden Erinnerungen an ihre Lieben, eine Wohnung, in der die Liebe Gottes und Seine Nähe erfahrbar wird.
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