Das Kernkraftwerk Brunsbüttel ist ein stillgelegtes Kernkraftwerk in Brunsbüttel, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein. Es liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee etwa 75 km nordwestlich von Hamburg. Es stammt vom Hersteller Kraftwerk Union und wird von der Kernkraftwerk Brunsbüttel GmbH & Co. OHG betrieben. Gesellschafter sind Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH und PreussenElektra . Das Kraftwerk gilt als eines der störanfälligsten in Deutschland. Es ist seit Juli 2007 heruntergefahren. Ende Mai 2011 beschlossen die Umweltminister der Länder und des Bundes, das Kernkraftwerk Brunsbüttel dauerhaft stillzulegen. Im November 2012 leitete Vattenfall das Rückbauverfahren ein. Am 21. Juni 2017 meldete die Atomaufsicht Schleswig-Holstein, dass das Reaktorgebaude frei von atomar strahlenden Brennelementen sei.GeschichteErrichtung und InbetriebnahmeDas Kernkraftwerk Brunsbüttel – von 1970 bis 1976 gebaut – wurde am 23. Juni 1976 erstmals kritisch. Den kommerziellen Betrieb nahmen am 9. Februar 1977 die damaligen Eigentümer HEW und PreussenElektra auf. Im Kernkraftwerk arbeiteten vor der Stilllegung 313 Eigenpersonalmitarbeiter sowie rund 150 Fremdfirmenmitarbeiter. Seit 2002 gehört das Kraftwerk zum Konzern Vattenfall Europe AG.
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