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Kloster Wörschweiler Kontakt Informationen

Geschichte

Kloster Wörschweiler ist eine ehemalige Abtei der Zisterziensermönche im Saarland. Das Kloster lag beim heutigen Stadtteil Wörschweiler der saarländischen Stadt Homburg im Wald auf einem hohen Bergrücken oberhalb des Ortes. In der älteren Literatur wird auch der Name Werschweiler benutzt.GeschichteDie Abtei wurde 1131 von Graf Friedrich I. von Saarwerden und seiner Gemahlin Gertrud an der Stelle einer römischen Anlage „Gloria Romanorum“ als Benediktinerkloster gegründet und von Mönchen aus Kloster Hornbach unter einem Prior besiedelt, aber im Jahr 1171 von dem Zisterzienserkloster Villers-Bettnach in Lothringen übernommen und diesem als Tochterkloster unterstellt. Damit gehörte es der Filiation der Primarabtei Morimond an. Ein Klosterhof befand sich in Münchwies. Im Jahr 1558 wurde das Kloster durch den evangelisch gewordenen Herzog von Pfalz-Zweibrücken nach Niedergang im 15. und 16. Jahrhundert aufgehoben, jedoch wurden im Kloster Villers-Bettnach weiterhin Äbte für die Besitzungen des Klosters in Lothringen ernannt. 1614 wurde es infolge eines Unglücksfalls bei einem Brand zerstört. Die Wirtschaftsbauten wurden seit 1662 wieder benutzt. Freilegungsarbeiten fanden 1872 bis 1880 statt. Bei Ausgrabungen in den Jahren 1954 bis 1958 wurde die Kirche durch Josef Adolf Schmoll genannt Eisenwerth freigelegt.

Adresse: Zweibrücken
Stadt: Zweibrücken


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Bewertungen
Von der Ruine war ich recht begeistert. Foto nicht vergessen wenn man hierher kommt. Einen Besuch kann man absolut empfehlen
Beeindruckende Ruine mit sehr guter Führung zur Erklärung. Fantastischer Blick über die Gegend. Der Weg hinauf und wieder hinunter war mit dem Pedelec gut machbar. Lohnt sich.
Der Aufstieg nahe der "Mit Lea Kirche" ist abwechslungsreich und nicht zu steil, teils aber sehr uneben. Oben angekommen gibt's eine gepflegte, abends beleuchtete Anlage zu sehen. Viel ist nicht übrig geblieben. Mit etwas Fantasie und Zeit zur Erkundung lässt sich aber erahnen wie es hier einmal ausgesehen haben könnte. Unbedingt erwähnen sollte man auch die schöne Aussicht und die Infotafeln die einem die Geschichte dieses Ortes näher bringen.
War seit sehr langer Zeit mal wieder hier und habe festgestellt wie schön.und beeindruckend die Ruine und die Aussicht sind. Der Ort lädt zum Verweilen und zum Nachdenken ein. Sehr sehr schön und ich werde wieder öfter mal hier her kommen.
Einen Aufstieg zur Klosterruine ist in ca. 20 - 30 Minuten möglich. Es geht hauptsächlich bergauf. Bitte eigene Verpflegung mitbringen, außer wenn ein besonderes Fest an der Ruine stattfindet.
Schönes Ausflugziel zu Fuß, mit dem Rad oder E-Bike durch den weitläufigen Wald aus Kirkel kommend. Die Anreise ist dann je nach Streckenwahl anspruchsvoll. Essen und Trinken nicht vergessen da am Kloster selbst keine Gastronomie vorhanden ist.
Kurze Strecke 1km bergauf, schöner Ausblick. Ich bin besonders gern im späten Frühling/Frühsommer dort oben, weil dann die wilden Kräuter blühen und es dann dort oben phänomenal duftet!
Keine Frage: C.D. Friedrich, der bekannte Maler der Romantik, hätte seine Freude an dieser Ruine gehabt. An den immer noch imponierenden Resten einer 1131 gegründeten Abtei der Benediktiner, die - wie im Namen der Rose zu sehen war - gerne auf Bergen bauten. 1171 wurde die Anlage vom Reformorden der Zisterzienser übernommen, die es gerne etwas schlichter hatten. Was erklärt, warum die Kirche statt imponierender Türme "nur" einen schlichten Dachreiter hatte. In der Reformationszeit 1558 endete das erbauliche Klosterleben. Ein verheerender Brand Anno 1614 brachte den endgültigen Ruin. Ende 19. Jahrhundert begannen dann die Freilegungsarbeiten und Ausgrabungen. Heute gibt es statt Gebet und Arbeit - stimmungsvolle Weinfeste und Folk-Konzerte. Dann gibt es auch einen Shuttle-Service. Sonst heißt es Wandern! Also: Das Auto unten auf dem Parkplatz abstellen. Bei der Schranke hoch. Anschließend 1500 m auf einer nicht allzu zu steilen Straße und später auf einem Waldweg bis zur Lichtung mit der malerischen Anlage und der phänomenalen Aussicht. Ortsunkundigen sei geraten, sich immer rechts zu halten. War am Abend da und kam auch noch in den Gratis-Genuss eines grandiosen Sonnenunterganges. Nur - bei Einbruch der Dunkelheit sollte man wieder unten sein. Natürlich nicht bei Festen. Denn dann geht's erst richtig los. In diesem Sinne. Viel Freude beim Wandern, Schauen und Feiern! ;
Sehr sehr kleines aber super schönes Ausflugsziel und tolle Aussicht von der Durchgangsstraße im Ort mit Parkplatz ist es ein 30 Minuten Fußweg
Selbst bei bestem Wetter nicht überlaufen. Es ist ein schöner Zwischenstop für Wanderer. Von Wörschweiler führt von der Limbacher Strasse ein steiler Weg ca. 1km nach oben. Der Weg erfordert festes Schuhwerk.
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